St. Margrethen 25.12.2023

Männerchor stellte in seinem Weihnachtskonzert das Wunderbare des Festes ins Zentrum

Kurze vor dem Weihnachtsfest, am Freitag, 22. Dezember, lud der Männerchor zum Weihnachtskonzert ein.

Von pd
aktualisiert am 25.12.2023

Eingangs zum Weihnachtskonzert rief der Moderator Albert Hugenmatter die aussergewöhnliche Auswirkung der Geburt Jesu Christi in Erinnerung. Er machte bewusst, dass die Christenheit an Weihnachten den Geburtstag von Jesu Christus feiert. Albert Hugenmatter bezeichnete Weihnachten als den grössten Event, den die Menschheit je hervorgebracht hat.

Und die Geburt Jesus Christus brachte zudem eine neue Zeitrechnung auf unseren Globus, auch in Teilen der Welt, wo das Christentum kaum vertreten ist. Dies müsse ein Ansporn für einen Chor sein, an diesem Geburtstagsfest aktiv mitzuwirken.

Mit dem Lied «Weihnacht» von Wilhelm Heinrichs eröffnete der Chor, unter der Leitung von Dirigent Hanspeter Bischof, das Konzert. Es folgten zwei Lieder, die jedes auf seine Art die Heilige Nacht beschreiben. Die Nacht im Schein von Sternen, Krippe, Hirten, Lichtern und Kerzen, die Herzen öffnen und Kinderaugen zum Strahlen bringen.

Appenzeller Klänge bereichern

Eine bereichernde Abwechslung brachte der Gesang der Familienkappelle Löchli-Klänge. Vater Ueli Löchli und seine drei Töchter bezauberten das Publikum mit weihnachtlichen Appenzeller-Klängen.

Der Höhepunkt des Gesangs wurde mit dem «Ave Maria» von Bach/Gounod erreicht, unterstützt von Ulrike Turwitt am Klavier. Dieses Lied in lateinischer Sprache verlangte viel von den Sängern. Mit grossem Respekt vor Maria und den berühmten Opernstars, die dieses Lied auch gesungen haben, wurde der Mutterrolle Marias gedacht.

Englische Lieder in Deutsch gesunden

In der zweiten Konzerthälfte stand ein Dreierblock von Liedern aus dem englischen Sprachraum auf dem Programm, gesungen jedoch in deutscher Sprache: «Hört es klingt vom Himmelszelt», «Winter Wonderland», «White Christmas». Weihnachten wird mit Attributen wie Schnee, Winterwald, Sternennacht, Glockenklang, Fest der Liebe beschrieben.

Es folgte das heimwehgetriebene Lied «Weihnachten bin ich zu Hause» und zum Ausklang – wie könnte es anders sein – «Stille Nacht, heilige Nacht». Ein abwechslungsreiches Konzert in lockerer Art moderiert ging damit unter viel Applaus zu Ende.