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Am Donnerstag um 21 Uhr begann die Reise in die Niederlande. Die Nachwuchsathleten des Ringerclubs Oberriet-Grabs fuhren zusammen mit den Ringern des Nachbarvereins Kriessern im Car nach Utrecht.
Der Grabser Peter Vetsch (stehend) war in Utrecht ebenfalls im Einsatz.
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Gleich nach der Ankunft am Freitagmorgen konnten die Kämpferinnen und Kämpfer auf die Waage stehen und dann den Rest des Tages mit einer Besichtigung der nahe gelegenen Hauptstadt Amsterdam verbringen. Danach galt es am Samstag und am Sonntag ernst; über 800 Ringerinnen und Ringer aus 25 Ländern standen am Osterturnier auf der Matte. Vom RCOG war auch Schiedsrichter Peter Vetsch im Einsatz.
Von den elf RCOG-Athleten massen sich die meisten erstmals mit einer solchen internationalen Konkurrenz. Besonders überzeugen konnten Yara Vetsch bis 53 kg bei den Frauen und Lio Rüegg bis 35 kg.
Lio Rüegg gewann in der starken Kategorie bis 35kg Bronze.
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Vetsch belegte hinter einer Französin den Silberplatz, Rüegg gewann mit sechs Siegen und nur einer Niederlage in einem Teilnehmerfeld von 26 Athleten Bronze. Timo Heeb gewann in der gleichen Kategorie zwei seiner vier Kämpfe und wurde Neunter. Nur knapp neben dem Podest beendeten Matyas Kerecsanin (bis 45 kg) und Stefan Kobler (bis 80 kg) den Wettkampf; beide gewannen drei ihrer fünf Kämpfe und wurden in ihrer Gewichtsklasse Vierte.
Rio Goldener wurde bis 38 kg in einem Teilnehmerfeld von 27 Athleten Siebter, Lasse Sprecher bis 29 kg Neunter. Nicht so gut lief es für Jacob Häne, Leon Ulmann, Joa Rüegg und Sirin Ritter. Sie blieben alle ohne Sieg, konnten aber trotzdem einiges an internationaler Wettkampferfahrung dazugewinnen.
Yara Vetsch (links) gewann die Silbermedaille.
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Am Sonntagabend war dann die Heimkehr angesagt, am frühen Ostermontag waren alle Athleten und Betreuer wieder zurück im Bildstöckli in Oberriet. Sie konnten danach den freien Montag nutzen, um sich vom doch anstrengenden Osterwochenende zu erholen.
