30.03.2022

U17-Junioren des HC Rheintal gewinnen den regionalen Cup

Die MU17 des HCR schreibt weiter Geschichte: Nach dem erstmaligen Aufstieg in die Interklasse gewinnt sie erstmals den Regio-Cup.

Von pd
aktualisiert am 02.11.2022
Am Sonntag bestritt das Team den Regio-Cup-Final gegen den SV Fides. In Heiden wollten die Rheintaler, die noch nie in einem Cupfinal gestanden sind, unbedingt gewinnen und den «Kübel» holen. Um 8.40 Uhr traf sich das Team beim Kantiparkplatz. Alle erschienen trotz Zeitumstellung pünktlich. Um 10 Uhr begann dann das Spiel vor wunderbarer Zuschauerkulisse. Viele Eltern und HCR-Fans unterstützten die U17, aber auch die Fans von Fides machten 60 Minuten lang eine tolle Stimmung.[caption_left: Um diesen Pokal ging es am Final in Heiden.]Der HCR wehrte den ersten Fides-Angriff ab und ging im Gegenzug in Führung. Alles lief nach Plan, doch beim nächsten Angriff von Fides fiel der Ausgleich. Dann ging bei beiden Teams mehrere Minuten nichts mehr, es reihten sich technische Fehler und ungenügende Abschlüsse aneinander. Erst in der sechsten Minute fiel das nächste Tor, diesmal für Fides. Der HCR konterte mit drei schnellen Treffern. Doch wer dachte, er würde nun die Führung ausbauen, irrte. Die St. Galler gestalteten das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen. So ging es beim Stand von 13:12 für den HCR in die Pause. Die Trainer waren mit der Leistung in der ersten Halbzeit nicht ganz zufrieden und sagten dies in ihrer Pausenansprache auch deutlich.Mit einem erfolgreichen Angriff starteten die Rheintaler in die zweite Hälfte, doch wieder fiel postwendend das Anschlusstor. Und schlimmer noch, nach einem technischen Fehler glich Fides zum 14:14 aus. Danach erarbeitete der HCR sich dank zwei wunderbaren Anspielen zum Kreisläufer inklusive erfolgreichem Abschluss einen Drei-Tore-Vorsprung, der bis zur 55. Minute hielt. Das Spiel war aber immer noch nicht entschieden. Die Teams schlossen praktisch jeden Angriff erfolgreich ab, was beim Trainerteam des HCR zu einigen grauen Haaren mehr führte. Letztlich waren die 60 nervenaufreibenden Minuten dann auch vorbei. Dank des 29:25-Sieges durften die Spieler und Trainer die Goldmedaille und den Pokal entgegennehmen.