Altstätten 18.11.2023

Verena Brassel beschäftigt sich für Kalender mit ungewohntem Format

Die jüngsten Werke der Altstätter Kunstmalerin Verena Brassel zieren den Gravag-Kalender 2024. Die grösste 
Herausforderung bei dieser Auftragsarbeit war für sie das eher kleine Format der Bilder.

Von pd
aktualisiert am 18.11.2023

In den vergangenen Monaten hat Verena Brassel nicht nur an teils metergrossen Werken gearbeitet, sondern auch kleinere Bilder gemalt. An der Zahl mindestens ein gutes Dutzend – für jeden Monat eines. Sie zeigen den Jahreswechsel, das Frühlingserwachen, eine meditative Landschaft, den indischen Unabhängigkeitskämpfer Mohandas Gandhi oder die Verbundenheit mit dem Himmelslicht. Die Bilder zeigen aber auch die Vielfalt des Schaffens von Verena Brassel. Trotzdem bilden sie dank der unverkennbaren Handschrift der Rheintaler Künstlerin eine stimmige Einheit.

«Das kleine Format hat mich eingeschränkt»

Anfangs war für sie nicht klar, 
ob die Schichten auf den Fotos für die Kalenderbilder durch 
die Betrachter erkannt und gespürt werden. Noch wesentlich schwieriger für sie war das vorgegebene Format:

Ich bin mich gewohnt, grosse Bilder zu gestalten. Das kleine Format hat mich etwas eingeschränkt.

Sie musste ihre Werke reduzieren und komprimieren. Laut einer Mitteilung beweist der nun vollendete Gravag-Kalender, dass ihr dies gelungen ist.

Der erste Kalender mit eigenen Bildern

Voller Stolz hält sie eines der ersten Exemplare in den Händen. «Es ist mein erster, eigener Kalender, mit Bildern, die ich erschaffen habe», freut sich Verena Brassel und ist dankbar, dass sie diese Auftragsarbeit der Gravag AG in St. Margrethen ausführen durfte. Im kommenden Jahr werden nun ihre Werke die Wände von Gravag-Kunden zieren.

Interessierte können während der Adventszeit jeden Samstag und Sonntag sowie am Mittwoch, 20. Dezember, von 13.30 bis 18.30 Uhr die Künstlerin in ihrem Atelier besuchen. Unter anderem kann auch 
der Gravag-Kalender bestaunt werden.