08.08.2019

Widnau startet in Bazenheid

Diesen Samstag, 10. August, 17 Uhr, startet Widnau mit dem gleichen Spiel in die Saison wie letztes Jahr: Auswärts in Bazenheid.

Von Remo Zollinger
aktualisiert am 03.11.2022
Andrea Lo Re statt Jasmin Abdoski, Lars Ivanusa statt Dominik Nüesch: In Widnaus Fanionteam sind die Offensivpositionen neu besetzt. Von den beiden Zuzügen darf einiges erwartet werden, stellten sie ihr Talent und ihre Torjägerqualitäten doch schon mehrfach unter Beweis.Während Lo Re, in der Saison 2013/14 beim FCW Rheintaler Torschützenkönig, gesetzt sein dürfte, bekommt Ivanusa mit dem aus Hohenems gekommenen Kamil Techt und den bestehenden flinken Flügeln einige Konkurrenz. Er ergänzt diese jedoch sehr gut und passt zum temporeichen Widnauer Offensivspiel. Ein Glücksgriff gelang dem FCW auch in der Defensive, die Michael Alder verstärkt. Der 21-Jährige spielte zuletzt bei Eschen/Mauren, sammelte aber auch bei Altachs zweiter Mannschaft und dem FC Balzers Erfahrungen auf hohem Niveau.Gleicher Startwie vor einem JahrMit diesen Verstärkungen startet der FC Widnau in die Saison 2019/20, die zweite nach dem Aufstieg. Dass die zweite oft eine schwierigere Saison ist als die erste, dürfte in Widnau bekannt sein. Doch es wird besonders von den jungen Akteuren, die trotz ihres Alters schon viel Erfahrung haben, auch erwartet, dass sie den nächsten Schritt nach vorne tun. Das erste Saisonspiel steht morgen Samstag, 10. August, um 17 Uhr auf dem Bazenheider Ifang an. Damit hat Widnau das exakt gleiche Startspiel wie vor einem Jahr. Die Toggenburger waren als Fünfte letzte Saison um vier Ränge besser klassiert als die Hafner-Elf, waren für diese aber geradezu eine Art Lieblingsgegner.Im ersten Saisonspiel holte der FCW beim favorisierten Bazenheid ein 0:0, was für den Aufsteiger ein guter Saisonstart bedeutete. Mitte November folgte dann ein 4:2-Auswärtssieg im Cup, wobei der FCW sehr effizient auftrat und sich gute Laune für die ganze Winterpause holte. In die Rückrunde startete Widnau dann erneut gegen Bazenheid. Das Team von der Aegeten gewann erneut, diesmal mit 2:0.Beide Tore hatte in der Schlussphase Dominik Nüesch erzielt. Mit dem gleichen Resultat wären die Widnauer morgen sicher zufrieden. Nur: Die Tore muss ein anderer schiessen.