04.11.2019

Zivilschutz flickt Wanderweg

Für den Fall, dass ein Gemeinderat zum Gemeindepräsidenten von Thal gewählt wird, findet die Ersatzwahl am 9. Februar statt.

Aufgrund der momentanen Konstellation ist es denkbar, dass im Rahmen des zweiten Wahlgangs vom 17. November um das Gemeindepräsidium ein aktuelles Mitglied aus dem Gemeinderat zum Nachfolger von Röbi Raths gewählt wird. Dies bedeutete, dass ab dem 1. Januar 2020 ein Sitz im Rat frei ist und neu besetzt werden müsste.Sollte dieser Fall eintreten, hat der Rat bereits festgelegt, dass eine Ersatzwahl am offiziellen Abstimmungswochenende vom 9. Februar 2020 stattfindet. Der Ablauf der Eingabefrist für Kandidaturen an die Gemeinderatskanzlei ist in diesem Fall Freitag, der 6. Dezember. Die politischen Parteien wurden über diesen engen Zeitrahmen bereits in Kenntnis gesetzt.Überdurchschnittlich gute BadesaisonDie definitiven Badeabrechnungen der beiden Badeanstalten Badi Speck und Bädli Thal zeigen, dass sich der überaus schöne Sommer auch zahlenmässig in den Einnahmen aus den Eintritten widerspiegelt. In der Badi Speck wurden in der Badesaison 2019 rund 340 Saisonabonnemente und etwa 9100 Einzelbillette verkauft – ein neuer Rekord. In den vergangenen zehn Jahren wurden noch nie derart hohe Einnahmen aus dem Billettverkauf notiert. In der Badi Thal zeigt sich ein vergleichbares Bild. Der Gemeinderat nahm die Abrechnungen erfreut zur Kenntnis.Angehörige der Zivilschutzorganisation Am Alten Rhein führten im Oktober an mehreren Wegen auf Gemeindegebiet kleinere Arbeiten aus, die traditionsgemäss anlässlich der Wiederholungskurse ausgeführt werden. Dieses Jahr wurden am Murweg (unterhalb Töblerstrasse) neue Schwellentritte eingefügt und ein Handlauf erstellt.Die Beleuchtungsmasten rund um den Sportplatz im Oberfeld mussten aus Sicherheitsgründen allesamt demontiert werden. Abklärungen zeigten, dass die Masten im Laufe der Jahre auf Bodenhöhe durchgerostet sind. Bei einzelnen Masten ist der Rostfrass so weit fortgeschritten, dass die Masten einem grösseren Unwetter nicht mehr Stand gehalten hätten. Die Masten werden saniert, die defekten Bereiche instand gestellt und danach wieder montiert. Der Gesamtaufwand von etwa 10000 Franken war zwar nicht budgetiert; der Rat hat dieser Ausgabenposition jedoch aus Gründen der Dringlichkeit zugestimmt. (gk)