Rorschach 13.03.2024

Peter Eggenberger las im Würth-Saal

Am Sonntagnachmittag schmunzelten und lachten die zahlreichen Besucher des Forums Würth Rorschach über die humorvollen Schul- und Lausbubengeschichten von Peter Eggenberger, Au.

Von Isabelle Kürsteiner
aktualisiert am 18.03.2024

Wo Eggenberger draufsteht, ist auch Eggenberger drin. Der ehemalige Lehrer erzählte nicht nur von seinen eigenen Streichen als Bub, nein er blickte auch auf zahlreiche Begebenheiten, die in seiner Schulstube passiert waren, zurück.

Zur Sprache kamen aber auch der ehemalige rumänische König, der beinahe nicht nach Walzenhausen ins Rheinburg Hotel gekommen wäre, oder ein deutscher Kurgast auf seiner Fahrt nach Heiden. Das „Dutzen“ behagte ihm nicht. Nun, hätte er sich doch besser nicht beschwert. Weiter streifte Peter Eggenberger den Kleinwüchsigen Seppetoni, die „Dicke Berta“ und all die verloren gegangenen Aussenschulen der näheren Umgebung und bis Altstätten.

So blieb beinahe kein Auge trocken, allein schon wegen der Anekdoten, die er fein säuberlich in einem Schulheft notiert hatte, aber auch wegen den dazu passenden Witzen. Immer wieder raunten der Eine oder die Andere Zustimmung zu Aussagen des Publizisten. Zum Schluss noch diese: Das Publikum begann zusammen mit dem Autor gar altbekannte Lieder zu singen, gerade so wie in einer Schulstunde in früherer Zeit.