Diepoldsau 19.12.2023

Schulkinder gestalteten Weihnachtsmarkt für guten Zweck

Das Schulhaus Kirchenfeld lud am Donnerstag, 14. Dezember, zum Weihnachtsmarkt ein. Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse verkauften ihre selbstgemachten Produkte. Den Erlös spendet die Schule an die Organisation «a million dreams».

Von Simon Riklin
aktualisiert am 19.12.2023

Die Stimmung war magisch am Weihnachtsmarkt des Schulhauses Kirchenfeld in Diepoldsau. Alle 18 Klassen boten an ihren weihnachtlich geschmückten Ständen selbstgemachte Produkte an.

Der Andrang war gross, als um 16.30 Uhr die Türen zum Markt öffneten. Grosseltern, Eltern und Geschwister bahnten sich den Weg durch die Mehrzweckhalle Kirchenfeld. Aufgrund des unsicheren Wetters wurde der Markt kurzerhand nach innen verlegt.

Festwirtschaft und Musik ergänzten den Markt

Der Aufwand lohnte sich. Die Kinder hatten mit ihren Lehrpersonen bereits seit Wochen gebastelt, gewerkt, genäht, gebacken, verziert und verpackt. Aufgeregt verkauften sie ihre Produkte selbst an die Besucherinnen und Besucher. Dekorationen, Kerzen, Seife und vieles mehr wechselte die Besitzenden. Lehrerinnen und Lehrer führten die Festwirtschaft, die zum Verweilen einlud. Es gab Ribel, Hot Dogs, Kürbissuppe, Kuchen und Getränke.

Musikalisch wurde der Anlass von den «Beginners & Youngsters» des Musikvereins unter der Leitung von Katja Weber umrahmt. Die «Zauberharfen» der Musikschule verzauberten die Zuhörerinnen und Zuhörer mit einem Konzert unter der Leitung von Anika Wetterau.

Und zum Abschluss interpretierte Malou Alt das Lied «All I want for Christmas». Ein aus verschiedenen Klassen zusammengesetzter Schülerchor, verstärkt durch den «Musicbox»-Chor unter Leitung von Sina Knaus sang Weihnachtslieder.

Ein gelungener Anlass

Die vielen Gäste waren begeistert vom Anlass. Der grosse Aufwand aller Beteiligten lohnte sich in jeder Hinsicht. Es war eine schöne Weihnachtsstimmung spürbar. Mit den Verkäufen und dem Erlös aus der Festwirtschaft kam ein schöner Betrag zusammen. Den genauen Betrag kennt die Schule erst nach der genauen Abrechnung.