Kartsport 06.01.2024

Stephan Oehry ist F1-Club Kart-GP Meister 2023 geworden

Im Dezember trug der F1-Club Rheintal seine Finalläufe in der Kart-GP Meisterschaft auf der Kartbahn in Feldkirch aus. Luca Bischof holte sich mit zwei Siegen in zwei Läufen souverän den Titel des Tagessiegers an der Kart-GP Meisterschaft.

Von Roger Breu
aktualisiert am 08.01.2024

Die weiteren Podestplätze an der Meisterschaft sicherten sich Christian Spröd auf dem zweiten Platz und Joel Kugler auf Rang drei. Heiko Hutter und Ric Burri klassierten sich auf den Rängen vier und fünf. Drei ehemalige Clubmitglieder, welche in der Vergangenheit den Meistertitel holten, setzten sich ebenfalls wieder einmal hinters Kartlenkrad. Martin Gantenbein konnte beweisen, dass er immer noch schnell ist und sicherte sich den Tagessieg bei den Legenden vor Hannes Bruderer und Stefan Gähwiler.

Meistertitel trotz mechanischem Defekt

In neun Läufen, über die Saison auf zwei verschiedene Kartpisten verteilt, holte sich Stephan Oehry, trotz mechanischem Defekt im zweitletzten Lauf, souverän den Meistertitel. Rekordmeister Marco Epper feierte zwar einen Laufsieg mehr in dieser Saison, hatte aber auch mit dem Material zu kämpfen und holte sich den Vizemeister-Titel. Angelo Eigenmann komplettierte das Podest.

Auf den weiteren Plätzen klassierten sich Joel Hutter, Rino Haas, Pirmin Kühne, Roger Breu, Mats Weder, Martin Hartmann, Jannick Benz, Andreas Nater und Jens Hanselmann. Stephan Oehry durfte nicht nur den superschweren Meisterpokal in die Höhe stemmen, sondern wurde von den Vereinsmitgliedern auch mit grosser Mehrheit für die Tropheo Pasquale nominiert.

Im Anschluss an die Meisterschaftsläufe fuhren alle F1-Club Mitglieder mit Meistertitel und auch die ehemaligen Clubmeister gegeneinander einen Schaulauf. Rino Haas sicherte sich in diesem Rennen einen weiteren Sieg vor Pirmin Kühne und Meister Stephan Oehry. Nach der Siegerehrung auf der Kartpiste feierten alle gemeinsam bei einem Nachtessen bis in die späten Stunden.

Der F1-Club hat auch dieses Jahr wieder auf Medaillen verzichtet und spendet den dafür eingeplanten Betrag an den Verein Rhyboot.