Neue Regierung muss Problemlösung in Vordergrund stellen

Unser Kanton hat eine gute Regierung. Mit den vier Bisherigen und Katrin Alder wird dies wohl auch in Zukunft so sein. Ein Wermutstropfen aber bleibt: Ab Juni 2023 werden sich drei der fünf Regierungsmitglieder nie einer echten Volks(aus)wahl mit Grundsatzfragen, unterschiedlichen Haltungen und Ideen gestellt haben müssen. Die politischen Gruppierungen tun gut daran, dies in Zukunft mit einer Auswahl zu ändern.

Eine kürzlich veröffentlichte persönliche Bilanz der Regierungsmitglieder hat gezeigt, dass alle in den letzten vier Jahren die eine oder andere Baustelle hatten. Die Parteiunabhängigen Appenzell Ausserrhoden hoffen und erwarten, dass die Regierung die gemeinsame Problemlösung in den Vordergrund rückt und damit Verbesserungen für uns alle einhergehen. Wir werden diesen Weg mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten bei den kommunalen Gesamterneuerungswahlen unterstützen und begleiten und danken allen, die die Listen für die Wahlen am 12. März für Regierungsrat, Landammann und Obergericht gemäss den Vorschlägen der politischen Gruppierungen unterstützen.

Eva Schläpfer, Präsidentin Parteiunabhängige Appenzell Ausserrhoden