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Einen wichtigen Schritt Richtung Ligaerhalt haben die 4.-Liga-Frauen kurz vor Weihnachten gemacht. Bei den Herren II in der 4. Liga haben die Rheintaler eine gute Entwicklung gemacht.
Starke Auftritte vor heimischem Publikum
Mit fünf Siegen und drei Niederlagen sieht die Bilanz der Rheno-Frauen in der 3. Liga erfreulich aus. Was dabei auffällt: Rheno konnte sämtliche Heimspiele gewinnen, tat sich aber bei den Auswärtsspielen schwer.
Die Rheno-Frauen sind äusserst heimstark.
Bild: hst
An der Tabellenspitze liegt mit deutlichem Vorsprung Appenzell, das noch ohne Niederlage ist und im Moment ausser Reichweite der Rheintalerinnen liegt. Schon knapper fällt der Unterschied zu Uzwil aus. Am Tabellenende belegen 2.-Liga-Absteiger Wil und 4.-Liga-Aufsteiger Goldach die beiden Abstiegsplätze.
Projekt Aufstieg bleibt in Griffweite
Auf eine fast makellose Vorrunde können die Rheno-Männer in der 3. Liga zurückblicken. Mit viel Selbstvertrauen stiegen die Rheintaler in die Saison, sechs Siege in gleich vielen Spielen geben ihnen recht. Trotzdem wird der Weg zum Aufstieg in die 2. Liga noch herausfordernd bleiben. Mit Audax Amriswil liefern sich die Rheno-Spieler einen harten Fight im Kampf um die Tabellenspitze. Gleich zu Beginn des Jahres wird hier im Direktduell eine Vorentscheidung fallen.
Eigentlich war der Plan, dass das zweite Frauenteam sich in dieser Saison in Richtung Mittel-feld entwickeln kann, dafür war die 4.-Liga-Gruppe mit den drei 3.-Liga-Absteigern Goldach, Arbon und Audax Amriswil aber einfach zu stark besetzt. Immerhin gelang den Rheintalerinnen zum Jahresabschluss gegen Leader Waldkirch noch ein starker Auftritt. Dank der zwei Punkte hat Rheno nun wieder bessere Karten im Kampf um den Klassenerhalt, hier wird das Direktduell mit Appenzell die Entscheidung bringen.
Ein Sprungbrett für den Nachwuchs
Punktemässig tun sich die 4.-Liga-Männer noch etwas schwer, allerdings gelingt es immer besser, die jungen Spieler in wichtigen Rollen ins Team zu integrieren. Auf diesem Weg werden die Rheintaler weitergehen und vielleicht gelingt es ja, in der Rückrunde die Bilanz noch etwas aufzubessern
Frauen, 3. Liga: 1. Appenzeller Bären III, 8 Spiele / 24 Punkte; 2. Uzwil II, 8 / 19; 3. Rheno, 8 / 16; 4. VBC Wittenbach II, 8 / 10; 5. VBC Schaffhausen III, 7 / 9; 6. VBC Andwil-Arnegg II, 8 / 9; 7. STV Wil, 8 / 5; 8. Goldach, 7 / 1.
Männer, 3. Liga: 1. Rheno, 6 Spiele / 17 Punkte; 2. Audax Amriswil, 6 / 16; 3. VBC Andwil-Arnegg II, 6 / 10; 4. Goldach, 7 / 8; 5. STV St. Gallen III, 6 / 7; 6. VBC Wittenbach II, 6 / 5; 7. Appenzeller Bären II, 7 / 3.
Frauen, 4. Liga: 1. Waldkirch, 8 Spiele / 17 Punkte; 2. Goldach II, 6 / 15; 3. VBC Arbon I, 6 / 12; 4. Audax Amriswil, 6 / 10; 5. VBC Arbon II, 7 / 9; 6. Rheno II 6 / 3; 7. Appenzeller Bären II, 7 / 3.
Männer, 4. Liga: 1. Altnau I, 7 Spiele / 20 Punkte; 2. Speicher I, 6 / 18; 3. Amriswil IV, 7 / 9; 4. VBC Andwil-Arnegg III, 4 / 8; 5. Audax Amriswil II, 5 / 5; 6. Flawil, 8 / 3; 7. Rheno II, 7 / 3.
