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Der Start lief optimal. Diepoldsau setzte sich früh ab, obwohl es mit den wuchtigen Angaben von Lana Paunovic Mühe bekundete. Nach einer Dreipunkteserie von Schlieren nahm Diepoldsau sein Timeout.
Dies zeigte Wirkung, beide Teams punkteten wieder abwechslungsweise, wodurch die Rheintalerinnen den ersten Satz mit 11:9 in trockene Tücher brachten. So ging es weiter. Die Teams konterten die Punkte des Gegners umgehend, doch Diepoldsau lag stets mit einem oder zwei Bällen vorne. Gegen Satzende zeigte der SVD seine Routine und beendete mit drei Punkten in Serie auch Satz zwei positiv.
Auch der letzte Abschnitt ging an den Favoriten aus dem Rheintal, der nicht in Bedrängnis geriet. Vom Satzbeginn bis zum Ende baute Diepoldsau die Führung konstant aus und sicherte sich den Sieg mit einem 11:7.
Im Halbfinal wartet der grosse Dauerrivale
Noch deutlicher war das Duell mit Elgg. Der Gegner wollte Diepoldsaus Hauptangreiferin aus der Partie nehmen, was sich allerdings nicht als probates Mittel herausstellte. Denn Diepoldsaus Zweitangreiferinnen Svenja Wrede und Stefanie Künzler fanden die Lücken in der gegnerischen Abwehr, wodurch der SVD dominierte. In jedem Satz gelang ihm eine Punkteserie von vier bis sieben Punkten, womit jeweils der Grundstein für den Satzerfolg gelegt wurde.
Durch die Siege arbeitete Diepoldsau sich auf Rang drei vor. Weil Jona das Spitzenduell mit Kreuzlingen deutlich verlor, geht’s nun im Halbfinal gegen die St. Gallerinnen; Qualisieger Kreuzlingen trifft auf Elgg. Nach drei Niederlagen in Punktespielen in Folge gegen Jona will Diepoldsau das Feld endlich wieder einmal als Sieger verlassen und in den Final der Schweizer Meisterschaft einziehen.
