Schiessen 01.04.2024

Neuer Präsident führt die FSG Reute in die Zukunft

Traditionell fällt bei der Feldschützengesellschaft Reute im Frühlingsmonat März der Startschuss zur neuen Freiluftsaison. An der Hauptversammlung hat er die Weichen gestellt, darauf folgte mit dem Eröffnungsschiessen bereits das erste Kräftemessen.

Von pd
aktualisiert am 01.04.2024

Um Punkt 20 Uhr eröffnete Präsident Markus Knöfler die Hauptversammlung im Restaurant Säntis. 29 stimmberechtigten Mitglieder waren erschienen. Für die FSG Reute war es erfreulich, an der HV fünf neue Mitglieder in den Verein aufzunehmen. Im Jahresbericht unterstrich Knöfler die markantesten Resultate und Ereignisse des letzten Geschäftsjahres. Erneut wurde Jungschütze Manuel Gantenbein speziell erwähnt, gewann er doch bereits zum fünften Mal eine Medaille im Final der kantonalen Meisterschützen – diesmal war es die Silberne.

Der Finanz- und Schiessbericht wurde einstimmig genehmigt und die Protagonisten  verdankt. Bei den Wahlen kündigte sich ein Wechsel im Präsidium an: Michael Züst folgt auf Markus Knöfler. Als neuer JS-Leiter wurde Silas Förtner, als neuer Vertreter der Jugend im Vorstand Ramon Strassmann gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden in globo einstimmig bestätigt.

Besonderes Augenmerk legt die FSG Reute 2024 erneut auf die Jugendförderung, haben sich doch zur Freude des Vereins 16 Jugendliche und Jungschützen für die diesjährigen Kurse eingeschrieben. Sportlicher Höhepunkt der Saison wird der Besuch des Bündner Kantonalen im Puschlav mit knapp 30 Schützinnen und Schützen. Der Wettkampfplatz liegt in San Carlo und unweit davon, in Poschiavo, wird übernachtet.

Im August feiert der Schweizerische Schiesssportverband sein 200-Jahr Jubiläum, auch die FSG Reute wird am Umzug in Aarau dabei sein. Der Präsident fügte an, dass der Kantonalschützenverein Appenzell Ausserrhoden im 2026 sein 200-jähriges Bestehen feiern wird.

Wenig nach der HV fand das Eröffnungsschiessen statt. 34 Schützinnen und Schützen waren gespannt auf den ersten Leistungsvergleich dieses Jahres. Sie trotzten dem «Aprilwetter»; zwischen starken Böen gab es ruhigere Phasen, gekrönt mit manchen Mouchen. Am Ende standen drei auf dem Podest: Edi Sturzenegger als Sieger, vor Stephan Oggier und Martin Seng. Abgerundet wurde der gelungene Start mit dem Rangverlesen und einem Nachtessen in der warmen Schützenstube.