Handball 12.12.2023

Rheintaler U19-Handballer scheitern an körperlich und spielerisch überlegenem Gegner

Die U19-Junioren des HC Rheintal haben das zweite und entscheidende Inter-Aufstiegsrundenspiel auswärts gegen die SG Solothurn-Regio mit 18:25 (10:14) verloren.

Von pd
aktualisiert am 12.12.2023

Die Rheintaler müssen sich keine Vorwürfe machen, weil es nicht zum Aufstieg gereicht hat: Solothurn war ihnen körperlich und spielerisch überlegen.

Schon der erste Blick auf die gegnerische Mannschaft liess erahnen, dass den Rheintalern nach dem Auftaktsieg vor einer Woche in Biberist eine schwierige Aufgabe bevorsteht. Die grossgewachsenen und körperlich klar überlegenen Spieler der SG Solothurn-Regio stellten bereits optisch eine mentale Herausforderung dar. Auch auf dem Papier waren die Solothurner durchschnittlich ein Jahr älter als die junge Mannschaft des HC Rheintal.

Aber Grösse und Alter allein entscheiden keinen Spielausgang. Die Rheintaler versuchten, sich auf ihre Stärken zu besinnen. Schnell wurde jedoch klar, dass der erste, furchteinflössende Eindruck nicht trügerisch war: Die Gastgeber spielten schnell, ballsicher und sehr körperlich, was den einen oder anderen Spieler von Trainer Jürg Bäuerle deutlich an seine Grenzen brachte.

Trotz Unterlegenheit lange drangeblieben

Allerdings konnte sich Solothurn bis kurz vor der Pause nie um mehr als zwei Tore absetzen. Aber zwei erbarmungslos ausgenutzte Fehler in den letzten zwei Minuten brachte dem Heimteam einen komfortablen Vier-Tore-Vorsprung zur Pause ein.

In den ersten zehn Minuten nach der Pause verkürzten die wackeren Rheintaler den Rückstand wieder, dann forderte das sehr anstrengende Spiel seinen Tribut. Gegen von der Müdigkeit übermannte Rheintaler gewannen die Solothurner deutlich mit 25:18. Trotz der Niederlage waren die Spieler und ihr Trainer zufrieden mit der Leistung und auch der freundschaftlichen Stimmung auf dem Platz.

HC Rheintal U19: Elias Mätzler, Chris Eggenberger, Lars Bäuerle, Maximilian Grabher, Curdin Enzler, Kian Erra, Lukas Indermaur, Robin Wider, Noel Frei.