Schiessen 13.11.2023

Schütze René Heierli gewinnt die Eichberger Jahreswertung

Kürzlich trafen sich die Feldschützen Eichberg in der Schützenstube der Schiessanlage Hädler zum Absenden. Am Jahresschlussanlass wird jeweils Bilanz gezogen; nicht nur über das Endschiessen, sondern über die ganze Saison.

Von mt
aktualisiert am 13.11.2023

Die Jahreswertung fiel ausgesprochen knapp aus; die drei Bestplatzierten lagen jeweils einen Punkt auseinander. Als Jahressieger ging René Heierli mit 820 Punkten hervor, gefolgt von Remo Räss (819) sowie Marco Räss (818). Für die Wertung berücksichtigt wurden elf Schützen, die das gesamte Jahresprogramm absolviert haben.

Das Endschiessen hat niemand dominiert: Aus vier Stichen gingen vier verschiedene Bestplatzierte hervor. Den Grümpelstich gewann Karl Räss mit 75 Punkten, gefolgt von Peter Schiesser mit 73 Punkten und Hans Heierli mit 72 Punkten. Ebenfalls 72 Punkte erzielte René Heierli; den Ausschlag für die bessere Bewertung Hans Heierlis gab dessen höherer Tiefschuss.

Den Auszahlungsstich gewann Peter Schiesser mit 363 Punkten vor Marco Räss (362) und Max Tinner mit 358. Den – Schützinnen vorbehaltenen – Röckli-Stich gewann Iris Räss mit 54 Punkten vor Sandra Räss mit 50 und Salome Räss mit 47. Auch dieses Jahr wurde ein Jux-Stich angeboten, der aus zwei Schuss auf die Hunderterwertung bestand, die möglichst nah beieinander zu liegen hatten. Gleich drei Schützen gelang eine Null-Punkte-Differenz. Für die Wertung wurde der tiefere Jahrgang herangezogen. Gewonnen hat Remo Räss vor Max Tinner und Hugo Wider. Verlesen wurde zudem die Rangliste des Vereinscups vom August. Gewonnen hat ihn Remo Räss vor René Heierli und Max Tinner.

Der Abend klang mit einem Essen, zwei Lottomatch-Durchgängen und gemütlichem Beisammensein aus. Letzteres hatte der Verein auch nach dem Besuch des Thurgauer Kantonalschützenfestes gepflegt. In die Jahreswertung floss jener Grossanlass nicht ein, weil nicht alle Aktivmitglieder teilnehmen konnten. Das ist in der heutigen Zeit mit vielen Verpflichtungen bedauerlicherweise oft so. Gleichwohl möchte der Verein auch nächstes Jahr an einem «Kantonalen» teilnehmen. Ob es das jurassische oder jenes im Bündnerland sein wird, ist noch offen.