Lutzenberg 27.03.2024

Weniger Einnahmen aus Gemeindesteuern

Für 2023 hat der Gemeinderat einen Aufwandüberschuss von 276865 Franken budgetiert. Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 121701 Franken ab. Dieser Aufwandüberschuss wird dem Eigenkapitalkonto belastet.

Von gk
aktualisiert am 27.03.2024

Die erwartete Summe der allgemeinen Gemeindesteuern wurde um 93795 Franken verpasst. Trotz der tieferen Einnahmen aus den allgemeinen Gemeindesteuern werden die Mindereinnahmen über die Son­-
dersteuern, die 199729 Franken höher ausgefallen sind als vorangeschlagen, mehr als ausgeglichen, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt.

Wegzügerinnen und Wegzüger gaben Eigentum weiter

Die Einnahmen, die aufgrund von Sondersteuern generiert werden, sind kaum beeinflussbar. Aufgrund der grossen Differenz in den vergangenen Jahren, hatte die Gemeinde bewusst erneut höher budgetiert. Trotzdem sind die Grundstückgewinnsteuern und Handänderungssteuern erneut über das Ziel hinausgeschossen. Erklärbar ist das auch aufgrund der Veränderung in der Bevölkerungszahl, haben doch einige der 124 Einwohnerinnen und Einwohner, die die Gemeinde verlassen haben, Eigentum weitergegeben.

Insgesamt sind die Steuereinnahmen dank der höher ausgefallenen Sondersteuereinnahmen um 105934 Franken höher ausgefallen als im Voranschlag 2023 angenommen. Die Gemeinde Lutzenberg leistet weiterhin Beiträge in den Finanzausgleich. Dieser Beitrag war mit 51300 Franken um 8700 Franken tiefer als vom Kanton prognostiziert.