Eishockey 02.01.2024

SC Rheintal steht im Januar vor einem Mammutprogramm

Mit einem Cupspiel bei Winterthur II beginnt morgen Donnerstag ein Eishockey-Januar, der es für den SC Rheintal in sich haben wird. Es geht nämlich noch um die Playoff-Qualifikation – und allenfalls sogar das Heimrecht.

Von Sepp Schmitter
aktualisiert am 02.01.2024

Zum ersten Spiel im Jahr 2024 fahren die Luchse am Donnerstag, 4. Januar, nach Winterthur. Sie treffen dort in der vierten Cuprunde um 20.15 Uhr auf die zweite Garde der Eulachstädter. Die Drittligisten haben in der zweiten Cuprunde gegen Weinfelden aus der 2. Liga zwar verloren, sind aber als Lucky Loser zurück ins Tableau gerutscht. In der dritten Runde haben sie ge­gen den HC Poschiavo 12:1 gewonnen.

Winterthur II liegt in der 3. Liga auf dem drittletzten Platz und ist für den SCR eine lösbare Aufgabe. Aber auch solche Spiele müssen zuerst gespielt werden, bevor man das Fell des Bären verkaufen kann. Die Auslosung für die fünfte Cuprunde ist dann am 6. Januar.

Playoff-Entscheidungen fallen im Januar

In der Meisterschaft geht’s am Samstag, 6. Januar, bei Reinach weiter, ehe das Spiel beim letztjährigen Erstligameister Wil folgt. Ohnehin bietet der Januar ein wahres Mammutprogramm: Am 13. ist das Heimspiel gegen Schlusslicht Argovia, am 16. das Auswärtsspiel beim HC Prättigau-Herrschaft. Zum Abschluss der Regular Season folgen zwei Heimspiele: Zuerst empfängt der SCR den HC Delémont-Vallée, dann den Leader Dübendorf. Und sollte der SCR in Winterthur siegen, stünde am 24. Januar nochmals eine Cuprunde auf dem Programm.

Mit diesem happigen Programm bereitet sich der SCR auf die Playoffs vor, in denen es in diesem Rhythmus weitergeht. Der SCR belegt mit 27 Punkten Rang fünf, nur zwei Punkte hinter Luzern. Für die sichere Qualifikation braucht es noch etwa sechs Punkte. Ziel ist aber, möglichst viele zu machen, denn der vierte Platz ist immer noch möglich und würde das Heimrecht in den Playoffs bedeuten. Diese beginnen am 6. Februar.