23 Mal öffnete sich das Fensterchen respektive der Bühnenvorhang. Zum Vorschein kamen Musikgruppen, Einzelinterpreten, ein Zauberkünstler, Erzählerinnen, Pole-Dance, eine Kindertanzgruppe, Rock-, Blues- und Popmusiker, Lüpfiges, Klassisches, Eingängiges, Festliches und vieles mehr.
Es war ein bunter Mix mitten aus dem Rheintaler Kulturschaffen, von Jung über Alt, von schräg bis stimmungsvoll, von leisen und lauten Tönen. Vielleicht das Wichtigste beim Adventskalender, wie der Diogenes- Vorstand in einer Mitteilung schreibt, war ein mitgehendes, freudiges und äusserst dankbares Publikum, das zudem viele junge Talente aus dem Rheintal auf der Bühne zu sehen bekam.
23 Tage Vollbetrieb im Theater
Neben der Bühne, vor der Bühne und in der Technik stand 23 Abende lang der Diogenes-Techniker Guido Poznicek. Er betreute er Licht und Ton, schaute für das weihnächtliche Bühnenbild und war Anlaufstation für die auftretenden Akteure. Mittendrin auch der gesamte Diogenes-Vorstand mitsamt dem Barpersonal, die alle dazu beitrugen, dass im weihnachtlich dekorierten Foyer jeden Abend auch das «Rundherum» stimmte.
Bemerkenswerte Zahlen
Dieser Aufwand habe sich mehr als gelohnt, so Diogenes-Präsident René Wuffli. Insgesamt standen während den 23 Tagen 124 Personen auf der Bühne, über 2100 Personen durften begrüsst werden und das Publikum drückte seine Freude und Anerkennung auch bei der Hutkollekte aus: Gesamthaft kamen fast 20000 Franken zusammen. 90 Prozent davon gehen an die Akteure auf der Bühne, 10 Prozent gehen zum Diogenes Theater, damit die gröbsten Unkosten gedeckt werden können.
Somit könne ein äusserst positives Résumé gezogen werden. Wie es mit dem Adventskalender weitergeht im nächsten oder vielleicht übernächsten Jahr, man weiss es noch nicht, es bleibt vorläufig das Geheimnis hinter dem nächsten Adventskalendertürchen.
124 Künstler auf der Bühne, 2100 Gäste vor der Bühne und 20 000 Franken im Hut