Der Stadtrat möchte den Handlungsrahmen für die künftige Parkierung im Stadtzentrum erheben und daraus geeignete Massnahmen ableiten, wie er in einer Medienmitteilung schreibt. Dabei sollen auch die im Zusammenhang mit dem Betriebs- und Gestaltungskonzept Frauenhofplatz wegfallenden öffentlichen Parkplätze an der Gerbergasse und in den Hintergärten berücksichtigt werden.
Ein gemischtes Team aus Fachleuten der Stadt und Experten aus Verkehr und Infrastruktur erarbeitet daher ein Parkraumkonzept. Dabei wird das Team von einer breit abgestützten Begleitgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der Interessengemeinschaft Einkaufen in Altstätten (Igea), der Anwohnenden, der Stadtpolizei, der Ortsbildkommission, der Altstadtentwicklung sowie des Stadtrates unterstützt.
Der Datenschutz ist gewährleistet
Am Dienstag, 11., und Samstag, 15. November, von 10 bis 17 Uhr, werden die Parkvorgänge und die Verweildauer in der Altstadt sowie auf den angrenzenden Plätzen – darunter die Breite, der Friedhof, die Hintergärten, der Stossplatz – gezählt und erfasst. Die Erhebung erfolgt per Hand als auch mit Verkehrskameras. Diese zeichnen ausschliesslich die Bewegungen der Fahrzeuge auf. Aufgrund der geringen Aufnahmequalität sind darauf weder Gesichter noch Nummernschilder zu erkennen, sodass der Datenschutz gewährleistet ist.
Bevölkerung wird in der zweiten Hälfte 2026 informiert
Die erhobenen Daten zeigen die Nutzung und Verweildauer auf den Parkplätzen. Sie bilden die Grundlage für das neue Parkraumkonzept, das eine ausgewogene Lösung für alle Anspruchsgruppen schaffen soll: Anwohnende, Gäste, Gewerbe und Mitarbeitende. Die Stadt plant gemäss der Medienmitteilung, die Bürgerinnen und Bürger über das Parkraumkonzept in der zweiten Jahreshälfte 2026 zu informieren.
Altstätten erarbeitet Parkraumkonzept für das Zentrum – grossflächige Erhebung im November