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Anleger mit rosaroter Brille: Zinssenkungsfantasien durch Investoren befeuert

Die Aktienmärkte bringt das unsichere Anlageumfeld weiterhin nicht aus dem Tritt. Der amerikanische S&P 500 hat diese Woche ein neues Rekordhoch markiert.

Von pd
aktualisiert vor 3 Stunden

Hauptgrund dafür sind die Zinssenkungsfantasien der Investoren für die USA, welche durch die deutliche Abwärtsrevision der Arbeitsmarktdaten sowie den schwächeren Preisauftrieb auf Erzeugerebene frisch befeuert wurden.

Japans Premierminister hat Rücktritt erklärt

Dass  bei Weitem nicht alles eitel Sonnenschein ist, zeigt die Preisrally der Edelmetalle. Gold kostet pro Unze mittlerweile über 3600 US-Dollar, Silber über 40 US-Dollar. Die Liste der Risikofaktoren wird derweil immer länger. In Frankreich musste Staatschef Emmanuel Macron nun schon zum zweiten Mal innert Jahresfrist seinen Premier auswechseln.

Politische Instabilität droht auch in Japan. Premierminister Shigeru Ishiba hat seinen Rücktritt erklärt. Zu den aussichtsreichsten Kandidaten für seine Nachfolge zählt Sanae Takaichi, die für eine lockere Finanz- und Geldpolitik steht. Daneben schwelen unverändert die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sowie die Streitigkeiten um die Trump'schen Handelszölle.

Baloise liefert starkes Ergebnis

Die Schweizer Börse trat dieser Tage  auf der Stelle. Dafür verantwortlich ist mitunter der abflauende Nachrichtenfluss seitens der Unternehmen. Auf ein gutes erstes Semester blickt Baloise zurück. Der Versicherungskonzern hat dank eines starken Ergebnisses im Bereich Schadenversicherung beim Gewinn und der Profitabilität die Analystenschätzungen klar geschlagen. Schlechte Nachrichten setzte es für UBS. Zum Auftakt der Herbstsession hat der Nationalrat klargestellt, dass er von einer Verschiebung der strengeren Eigenkapitalvorschriften für die Grossbank nichts hält. 

Die SIX Exchange Regulation hat derweil ein erneutes Gesuch von Meyer Burger nach Fristverlängerung zur Vorlage des Jahresberichtes 2024 abgelehnt und die Dekotierung der Aktie angeordnet. Der insolvente Solarpanelhersteller kann gegen den Entscheid innert 20 Tagen Einspruch einlegen.

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