01.10.2022

Au-Berneck feiert im Derby gegen St.Margrethen einen 2:0-Heimsieg

In der sechsten Runde trafen Au-Berneck und St.Margrethen auf der Auer Degern aufeinander. Das Spiel bei garstigem Wetter endete mit 2:0.

Von Hansueli Steiger
aktualisiert am 02.11.2022
Für die drei Punkte mussten die Gastgeber lange gedulden. St.Margrethen, der Tabellenletzte, forderte den Gelb-Blauen alles ab. Nach einer Riesenmöglichkeit von Varano (17.) kam St.Margrethen zu zwei guten Chancen; einem Pfostenschuss und einem Schuss von Gonzalez Stemer, den Au-Berneck-Verteidiger Popescu gerade noch von der Linie wegspedieren konnte. Doch nach einem Foul von Shoshi, der einen Passfehler seiner Vorderleute ausbügeln wollte, zeigte Schiedsrichter Hofmann auf den Elfmeterpunkt. Zivic bezwang Gäste-Keeper Sazimanoski, der ein gutes Spiel zeigte, sicher zum 1:0.[caption_left: Das Spiel fand bei misslichen Bedingungen statt.]In der zweiten Hälfte passierte lange nicht viel. Beide Teams hatten je länger, je mehr Mühe mit dem immer tiefer werdenden Geläuf auf der Degern. In der 65. Minute kam Varano an den Ball, Ljatifi wollte ihn stoppen, kam aber zu spät. Der Schiedsrichter zögerte keinen Moment und gab dem St.Margrethen-Verteidiger die rote Karte.Au-Berneck bekam danach das Spiel besser in den Griff, die Gäste gaben sich aber noch nicht geschlagen. Ibrahimi kam in der 74. Minute an den Ball und stand plötzlich alleine vor Staudacher, der aber bravourös hielt. Danach verlagerte sich das Geschehen wieder vor Sazimadoski, der sein Team mit guten Paraden im Spiel hielt.[caption_left: Die Spieler bekamen während des Spiels immer mehr Mühe mit dem tiefen Geläuf.]In der 88. Minute spielte Zivic einen genauen Pass auf Varano, dieser lief auf Sazimanoski zu und liess ihm keine Abwehrmöglichkeit - 2:0. In den Schlussminuten garantierte der St.Margrethen-Torhüter dafür, dass sein Team nicht noch höher verlor, als er gegen den eingewechselten Gabriele Lamorte und Varano mirakulös abwerte. Ein 3:0 wäre aber definitiv ein zu hoher Sieg gewesen.