Zwei Tage lang kann man Lebensgeschichten hören und darüber diskutieren. Elf Laienautorinnen und -autoren werden im Hotel Linde Heiden aus ihren Autobiografien lesen. Sie bekommen nach der Lesung ein Feedback von Schriftstellerin Sabrina Habel und Philosoph Georg Kohler. Gelesen wird am Freitag von 11 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 18 Uhr.
Den Rahmen des Festivals bilden drei Veranstaltungen, zu denen auch Nichtfestivalteilnehmende eingeladen sind, wie es in der Ankündigung heisst. Am Freitag, 27. Juni, um 10 Uhr halten Karin Weber und Andreas Ennulat das Einführungsreferat. Der Titel erklärt das Thema des Vortrags: «Catharina Sturzenegger (1854 – 1929) und das Rote Kreuz: über die Lebensgeschichte einer initiativen und mutigen ‹Steh-auf-Frau› mit Stationen im Appenzellerland, in Serbien und in Japan». Am Samstag, 28. Juni, 20 Uhr, befragt Volkskundler und Mitinitiator des Heidler Autobiografie-Festivals Alfred Messerli den Schriftsteller und Essayisten Martin R. Dean. Am Sonntag, 29. Juni, um 10 Uhr wird der Film «Max Frisch, Journal I–III» des kürzlich verstorbenen Regisseurs Richard Dindo im Kino Rosental gezeigt.
«Aus dem Leben lesen»: Lebensgeschichten hören und darüber diskutieren