14.08.2018

Badi teurer als gedacht

Staad Die Planer haben sich verschätzt: Anstatt der vorgesehenen 422000 schlägt die Sanierung des Strandbades Speck mit 522000 Franken zu Buche. Deshalb unterliegt das Projekt nun dem Referendum.<br/>Staad Die Planer haben sich verschätzt: Anstatt der vorgesehenen 422000 schlägt die Sanierung des Strandbades Speck mit 522000 Franken zu Buche. Deshalb unterliegt das Projekt nun dem Referendum.

Weil es eilt, hat die Auflage des Projektes schon vor Ende der Schulferien begonnen. Der Gemeinderat möchte mit den Arbeiten zwingend nach dieser Badesaison beginnen. Deshalb müsse der Entscheid über die Kosten nach den Sommerferien vorliegen.Da die 522 000 Franken die Kompetenzen des Gemeinderates überschreiten, muss das Vorhaben dem fakultativen Referendum unterstellt werden. Der Gemeinderat bedauert die zeitlich «enge» Konstellation und bittet die Bevölkerung um Verständnis für dieses Vorgehen. Alle Berechtigten können noch bis am 22. August Einspruch erheben.Die Infrastrukturbauten des Strandbades Speck entsprechen teils nicht mehr den heutigen Erfordernissen. Dies betrifft in erster Linie die sanitären Anlagen, ein Behinderten-WC etwa fehlt ganz. Vorgesehen ist, die Gebäude im Herbst zu sanieren und danach an den Garderobenteil einen kleinen Anbau für die Gerätschaften zu realisieren. (kla)Weil es eilt, hat die Auflage des Projektes schon vor Ende der Schulferien begonnen. Der Rat möchte mit den Arbeiten zwingend nach dieser Badesaison beginnen. Deshalb müsse der Entscheid über die Kosten nach den Sommerferien vorliegen. Da die 522 000 Franken die Kompetenzen des Gemeinderates überschreiten, muss das Vorhaben dem fakultativen Referendum unterstellt werden. Der Gemeinderat bedauert die zeitlich «enge» Konstellation und bittet die Bevölkerung um Verständnis für dieses Vorgehen. Alle Berechtigten können noch bis am 22. August Einspruch erheben.Die Infrastrukturbauten des Strandbades Speck entsprechen teils nicht mehr den heutigen Erfordernissen. Dies betrifft in erster Linie die sanitären Anlagen, ein Behinderten-WC etwa fehlt ganz. Vorgesehen ist, die Gebäude im Herbst zu sanieren und danach an den Garderobenteil einen kleinen Anbau für die Gerätschaften zu realisieren. (kla)