Der wochenlange, lärmige und staubige Felsabbau ist Geschichte. Noch vor der Sommerpause wurden die Hochbauarbeiten aufgenommen. Der Baukran hoch über dem Dorfzentrum ist weitherum sichtbar und weist auf ein ausserordentliches Bauvorhaben hoch über dem Bodensee hin.
Auf der massiven Bodenplatte, die auf dem freigelegten Felsen abgestützt ist, wurden die Wasserkammern und der vorgestellte Rohrkeller errichtet. Insgesamt sind mit 270 Tonnen beachtliche Mengen an Stahlbeton verbaut worden. Immerhin gilt es, künftig 400 Kubikmeter Wasser mit ordentlichem Druck auf die Konstruktion zu speichern. Die robusten Wände weisen eine Dicke von 25 Zentimetern auf, um den Kräften standzuhalten. Die Zugänge zu den Wasserkammern werden mit speziellen Drucktüren verschlossen.
Noch diesen Monat werden die Betonarbeiten abgeschlossen, ehe in der nächsten Phase der Einbau der ausgeklügelten Technik folgt.
Aktuelle Informationen sind der Gemeindewebsite zu entnehmen. Ebenso informiert eine Bautafel vor Ort über das Projekt.
Bauprojekt hoch über dem Bodensee: Wasserkammern aus dem Boden gestampft