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Grund dafür ist, dass 154 Sportschützinnen und Schützen aus Bayern, der Lombardei, Südtirol, Tirol, Salzburg, Vorarlberg sowie Graubünden, St. Gallen und Tessin in den Anlagen in Wil und Goldach in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Sportpistole an den Start gingen. OK-Präsident des Anlasses war Horst Keller aus Staad.
Dass der Sieg einmal mehr an Titelverteidiger Bayern ging, überrascht nicht, gehören dem Team doch Weltklasseschützen wie Maximilian Ulbrich, Europameister und Zweiter in der Weltrangliste der Luftgewehrschützen, an. Für den Kanton St. Gallen resultierten in den Einzeldisziplinen sechs Siege, von denen fünf auf das Konto der Juniorinnen und Junioren gingen. Bemerkenswert ist, dass sich die Hälfte des Teilnehmerfeldes aus Frauen zusammensetzte.
Riesiger Jubel bei den siegreichen Schützinnen und Schützen aus Bayern.
Bild: pd
Während zwei Tagen wurden in Wil und Goldach rund 19600 Schüsse abgegeben, wobei der Teamgeist und die Pflege der Kameradschaft im Vordergrund standen. Die Siegerehrung erfolgte im Rahmen eines Bankettes bei einem Fleischverarbeiter in Bazenheid. Moderatorin Martina Hendrichs führte gekonnt durch den Abend. Die Medaillen in den Einzelwertungen wurden den Schützinnen und Schützen von Marcel Bürge, neunfacher Weltmeister und dreifacher Olympiateilnehmer, sowie von Oriana Scheuss, Teilnehmerin an den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney, überreicht.
Die drei besten Teams nahmen ihre Medaillen von David Kalberer vom Amt für Sport des Kantons St. Gallen sowie Iris Schürch von der Arge Alp Sport entgegen. Zusätzlich versüsst wurden die Leistungen der Siegerinnen und Sieger mit einer Meterpackung Kägi Fret.
Einen der St.Galler Siege landete in der Disziplin Luftgewehr 10 Meter Barbara Schläpfer. Neben ihr steht Europameister Maximilian Ulbrich. Christian Alther belegte in der gleichen Disziplin Rang drei.
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OK-Präsident Horst Keller aus Staad zog ein positives Fazit. Die Wettkämpfe hätten gezeigt, dass der Schiesssport lebt – auch weil sich im für diesen Sport besonders wichtigen Nachwuchsbereich zahlreiche Talente präsentiert haben.
Die Arge Alp hat das Ziel, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken sowie das gegenseitige Verständnis unter den Menschen im Alpenraum auf wirtschaftlichem, ökologischem und kulturellem Gebiet zu fördern. Dazu zählen Sportveranstaltungen. Den Vorsitz für 2023 hat der Kanton St. Gallen übernommen. Die Wettkämpfe, die jedes Jahr in einer anderen Arge-Alp-Region durchgeführt werden, fanden letztmals 2016 in St. Gallen statt.
