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Besart Shoshi war nach der schwachen Hinrunde des FC St.Margrethen auf der Rheinau im Rahmen der Neuausrichtung des Vereins in Ungnade gefallen. Nun schliesst er sich dem FC Rüthi an – nicht nur als Spieler, sondern auch als Co-Trainer. «Mit Besart Shoshi konnten wir eine routinierte Persönlichkeit für unseren Verein gewinnen, der unsere jungen sowie auch die arrivierteren Spieler in ihrer Entwicklung unterstützen kann und wird», steht in einer Medienmitteilung des FC Rüthi.
Die zweite Verstärkung kommt vom SV Gaissau und ist ein «waschechter Stürmer mit Erfahrung», so der FC Rüthi. Er heisst Daniel Grünauer (Bild links) und wohnt im St.Galler Rheintal. Zudem stösst Roni Heidegger, ursprünglich der Nachwuchsabteilung des FC Montlingen entstammend, nach einem kurzen Abstecher zu Austria Lustenau II zum FC Rüthi. Auch er ist Offensivspieler – wie Nando Eugster, der nach längerer Verletzungspause (Kreuzbandriss) in der Rückrunde wieder zur Verfügung steht.
Einen Abgang verzeichnet der FC Rüthi auf der Position des Co-Trainers (die neu Besart Shoshi bekleidet): Jérôme Lüchinger, der Trainer Granit Bojaxhi bisher unterstützte, tritt kürzer. Auf eigenen Wunsch widmet er sich mehr seiner jungen Familie sowie seinen Verpflichtungen als Mitglied der Punkrock-Band Nofnog. Er bleibt dem Team jedoch als erweitertes Staff-Mitglied erhalten, ist aber nicht mehr immer im Tagesgeschäft dabei.
«Wir erhoffen uns durch die Verstärkungen mehr Stabilität und Qualität in unserer Mannschaft», lässt der FC Rüthi wissen. Team und Staff seien bereits motiviert in die Vorbereitung auf die Drittliga-Rückrunde 2022/23 gestartet. Das Teamgefüge und der Zusammenhalt würden zudem im März in einem Trainingslager in Portugal gestärkt.
