Das erste von vier schwierigen Heimspielen für den SCR

In der letzten Saison waren die Duelle mit ihnen immer sehr eng, erst in den Playoffs konnten sich die Luchse mit drei Siegen klar durchsetzen. Die Emmentaler haben diese Saison erst vier Spiele absolviert. Sie kassierten eine 2:4-Niederlage in Grüsch gegen den HC Prättigau-Herrschaft, eine 1:2-Last-Minute-Pleite gegen Bellinzona und am Mittwoch ging das Penaltyschiessen gegen Herisau verloren. Den einzigen Sieg gab es gegen Luzern (7:2).

Der SC Rheintal hat schon einen Drittel der Saison gespielt und 18 Punkte gesammelt. Das ist mehr als die Hälfte der 31, die letzte Saison für Rang vier reichten, doch für den absoluten Spitzenplatz waren über 50 nötig. Dass es so weiter geht, ist nicht selbstverständlich. Jeder Gegner hat seinen eigenen Stil, jedes Spiel hat seine eigene Geschichte und muss zuerst gespielt werden. Und jeder Gegner versucht, dem Leader ein Bein zu stellen.

Darum ist in den nächsten Spielen Spannung garantiert. Die Luchse werden alles geben, um dem treuen Publikum das Spektakel zu bieten, das es in Grüsch und Bellinzona zu sehen gab. Mit der nötigen Ernsthaftigkeit, aber auch einer grossen Portion Spielfreude und Lockerheit kann das gelingen. Nach dem Spiel geht es weiter: ohne Eis, aber mit Hockey in der Turnhalle. Die Rheintal Gators bestreiten ihr Heimspiel gegen Leader Uri und freuen sich wie der SCR auf laustarke Unterstützung. In der Eishalle geht es um 17.30 Uhr los.