Volleyball 12.07.2023

Die Rheno-Frauen starteten stark und liessen dann nach, bei den Männern war's umgekehrt

Kein Abstieg und gute Klassierungen bei den Fanionteams – die Saisonbilanz von Rheno fällt erfreulich aus.

Von ms
aktualisiert am 12.07.2023

Die Rheno-Teams beschliessen die Saison 2022/23 mit einer Bilanz, die sich sehen lassen kann: Die beiden Fanionteams in der 3. Liga belegten jeweils den dritten Rang. Das zweite Frauenteam holte sich in der 4. Liga dank starkem Schlussspurt den fünften Platz, und die Herren II belegten in der 4. Liga den vierten Platz. Auch der Nachwuchs des Rheintaler Volleyballklubs setzte positive Zeichen.

Männer, 3. Liga: Endspurt nährt Hoffnungen

Die Rheno-Männer lagen lange Zeit auf einem hinteren Platz im Mittelfeld, sie steigerten sich in der zweiten Saisonhälfte aber deutlich und schafften dank eines starken Endspurts sogar noch den Sprung auf den dritten Platz. Die zweite Saisonhälfte macht Hoffnung für die nächste Spielzeit.

Frauen, 3. Liga: Am Schluss ging die Puste aus

Vor einer Herausforderung standen die 3.-Liga-Frauen von Rheno. Als Nachwirkung der vorangegangenen Coronasaison spielten die Rheintalerinnen in einer Zehner-Gruppe, in der vier Teams absteigen. Mit einem starken Start schafften es die Rheintalerinnen früh, sich aus der Abstiegsentscheidung herauszuhalten. Gegenteilig zu den Männern verlief die zweite Saisonhälfte nicht nach Wunsch, vier der letzten fünf Spiele gingen verloren. Trotzdem reichte es für den guten dritten Platz.

Frauen, 4. Liga: Siege im richtigen Moment

Eine spannende Saison mit einem spektakulären Abschluss zeigten die Rheno-Frauen in der 4. Liga. Das junge Team verlor zu Beginn der Saison einige Spiele knapp und belegte kurz vor Schluss noch den Abstiegsplatz. Mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen schaffte es aber den Sprung auf den fünften Rang, somit darf das Team der Trainer Raphael Sieber und Roberto Cotti auch nächste Saison in der 4. Liga antreten.

Männer, 4. Liga: Sprungbrett für den Nachwuchs

Immer mehr zu einem Ausbildungsteam wandeln sich die Herren II in der 4. Liga. Dabei können die jungen Spieler von der Erfahrung der Routiniers profitieren. Mit drei Siegen und fünf Niederlagen belegten die Rheintaler den vierten Rang.

Kleiner, aber feiner Rheno-Nachwuchs holt auf

Erfreulich ist die Entwicklung im Nachwuchsbereich, auch wenn Rheno erst mit zwei Teams antreten kann. Die Juniorinnen U19 schlossen in der Frühlingsrunde an die guten Leistungen im Herbst 2022 an, mussten sich nur Arbon geschlagen geben und belegten in der Schlussabrechnung den starken zweiten Platz. Dass es für die U20-Junioren nach dem Aufstieg in die oberste Stärkeklasse schwer wird, war klar. Gegen die stärksten Nordostschweizer Teams gelang zwar kein Spielgewinn, die jungen Rheintaler konnten aber gegen die starken Kontrahenten viel lernen.

Frauen, 3. Liga
1. STV St. Gallen II 50 Punkte (17 Siege/1 Niederlage/Satzverhältnis 53:15), 2. Appen­zeller Bären III 45 (15/3/47:16), 3. Rheno Volleyball 35 (10/8/43:30), 4. VBC Wittenbach II 27 (10/8/36:34), 5. Andwil-Arnegg II 22 (8/10/33:39), 6. Uzwil II 22 (8/10/32:41), 7. Goldach II 19 (7/11/28:43), 8. Toggenburg IV 18 (6/12/27:42), 9. Arbon 17 (5/13/25:45), 10. Audax Amriswil 15 (4/14/26:45).
Männer, 3. Liga
1. Wil 33 (11/3/38:17), 2. Goldach 31 (11/3/ 37:17), 3. Rheno 26 (9/5/29:24), 4. Audax Amriswil II 22 (7/7/27:25), 5. Appenzel­-ler Bären II 22 (7/7/28:26), 6. STV St. Gal­len III 12 (5/9/18:34), 7. Wittenbach II 12 (4/10/22:36), 8. Andwil-Arnegg III 10 (2/12/18:38).
Frauen, 4. Liga
1. Goldach III 25 (8/4/28:19), 2. Amriswil II 21 (7/5/23:19), 3. Arbon II 18 (6/6/26:23), 4. Waldkirch 17 (7/5/23:25), 5. Rheno II 16 (4/8/23:26), 6. Appenzeller Bären II 15 (6/6/23:26), 7. Herisau 14 (4/8/18:26).
Männer, 4. Liga
1. Altnau 19 (7/1/22:7), 2. Kreuzlingen III 19 (6/2/22:10), 3. Speicher 12 (4/4/15:15), 4. Rheno II 10 (3/5/14:17), 5. Flawil 0 (0/8/0:24).
Junioren U20
1. Smash Winterthur18 (6/0/18:5), 2. Rickenbach 12 (4/2/14:7), 3. Schaffhausen 6 (2/4/8:13), 4. Rheno 0 (0/6/3:18).
Juniorinnen U19
1. Arbon 15 (5/0/15:1), 2. Rheno 11 (4/1/12:6), 3. Wil 8 (3/2/11:8), 4. Uzwil 7 (2/3/8:11), 5. Appenzeller Bären II 3 (1/4/6:14), 6. Amriswil II 1 (0/5/3:15).