Rheno startete eher unsicher in die Partie und wirkte eingeschüchtert. Dazu kam ein vermeintlicher Rotationsfehler, der sich dann als Fehlentscheid des Schiedsgerichts herausstellte. Die anschliessenden Diskussionen schienen aber die Winterthurer mehr zu verwirren und Rheno fasste nun in der Partie Fuss. Nach umkämpfter Mittelphase zog Smash wegen einiger Fehler bei Rheno gegen Ende des Satzes aber doch davon und gewann diesen 25:20.
Im zweiten Satz fand Rheno eine Schwäche in der Annahme von Smash und machte weniger Fehler. Den dadurch erspielten Vorsprung gaben die Rheintaler nicht mehr her und schafften so den Satzausgleich. Das Heimteam drehte dann aber wieder auf und der Winterthurer Zuspieler liess den Rheno-Block einige Male geschickt aussteigen. Die Angreifer nutzten die folgenden Einzelblock-Situationen meist gnadenlos aus. Rheno verlor den dritten Satz. Im vierten Abschnitt war das Tempo für die Gäste dann teils zu hoch und die Rheintaler verloren ihn 16:25. Damit ging auch das Spiel 1:3 verloren.
Die Rheintaler dürfen dennoch zufrieden sein, dass sie das Niveau über drei Sätze mithalten konnten. Zum Schluss fehlten Rheno aufgrund des schmalen Kaders von nur neun Spielern auch die Wechselmöglichkeiten. Einigen Stammspielern konnte deshalb keine Verschnaufpause ermöglicht werden. Am Samstag empfängt Rheno nun zum ersten Heimspiel in der 2. Liga die VBG Klettgau. Nach zwei verlorenen Partien liegen die Schaffhauser noch ohne Punkte hinter Rheno auf dem letzten Rang. Die Partie dürfte umkämpft werden.
Smash Winterthur II – Rheno 3:1
Satzergebnisse: 25:20, 19:25, 25:20 und 25:16.
Rheno: Cotti, Engler, Kehl, Krca, Lechner, Novák, Pelekh, Rupf, Steingruber.
Die Rheno-Herren unterliegen Smash Winterthur II mit 1:3 Sätzen