SFS informierte dabei über ihre Positionierung, den Ausbau der Geschäftsaktivitäten sowie die Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds. Überdies diskutierten das Direktorium der SNB und Vertreter von SFS über die Versorgungssicherheit mit Energie, die Wechselkursentwicklung sowie die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, so der Industriekonzern in einem Communiqué.Am Freitag stattete das Direktorium der Schweizerischen Nationalbank um Thomas Jordan SFS in Heerbrugg einen Besuch ab. Mitglieder des SFS Managements um Jens Breu (CEO) und Verwaltungsrat Nick Huber nutzten die Gelegenheit, um die Gäste über die Entwicklung und Tätigkeiten der SFS Group, mit Fokus auf die Aktivitäten in der Schweiz, zu informieren.Es sind viele Themen, die derzeit den schweizerischen Werk- und Handelsplatz beschäftigen:Die Verfügbarkeit von Energie und deren Preisentwicklung, auf die SFS mit Einsparungen, dem Ausbau der eigenen Energieerzeugung – beispielsweise mit der geplanten Windenergieanlage – und weiteren Massnahmen reagiert.Die Entwicklung des Wechselkurses CHF-EUR, der die Schweizer Exporte trotz der Inflationsdifferenz zum Ausland stark belastet. Darauf reagiert SFS, indem sie ihre Aktivitäten auf besonders know-how-intensive und innovative Produkte fokussiert, die kapitalintensive und hoch automatisierte Prozesse voraussetzen.Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union, die sich zukünftig auf den freien Zugang zum europäischen Markt auswirken können.In einem offenen Austausch wurde über die Risiken der aktuellen Entwicklungen gesprochen und SFS habe dabei aufgezeigt, wie das Unternehmen auf diese Herausforderungen reagiert.Im Anschluss an die Präsentation und die Gespräche wurde auf einem Rundgang durch das Werksgelände unter anderem die neue Halle 6 besichtigt, in der insbesondere neuentwickelte Produkte für die Automobilindustrie produziert werden.