Drei Oberrieter Teams treten nach Aufstieg höher an

Der TTC Oberriet blickt auf eine besonders erfolgreiche Saison zurück. Drei von fünf Teams schlossen die Saison als Tabellenführer ab und stiegen auf. Oberriet II und III von der 5. in die 4. Liga, Oberriet IV misst sich neu in der 5. Liga. So startet der TTCO nun mit drei Mannschaften in der 4. Liga, einer in der 5. Liga und einer in der 6. Liga in die neue Saison.Die erste Mannschaft um Marcel Ritter und Rafael Schmid hat mit Carsten Zähr eine vielversprechende Verstärkung bekommen. Mit ihm hofft Oberriet I, vorne mitspielen zu können. Für die anderen Teams geht es um den Ligaerhalt. Es gilt, sich in der neuen Liga zurechtzufinden und zu beweisen.Bereits stattgefunden haben der Schweizer Cup und die Vereinsmeisterschaft. In der zweiten Vorrunde des Cups traf Oberriet wie im Vorjahr auswärts auf Weinfelden. Die Weinfelder hatten nach der letzten Begegnung noch eine Rechnung mit den Rheintalern offen. Doch auch dieses Jahr erwiesen sich die Oberrieter als zu stark. Dank einem klaren 13:2-Sieg stehen sie in der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups.An der Vereinsmeisterschaft nahmen 16 Spieler des TTCO teil. Der Sieger der letztjährigen Austragung ist in diesem Jahr ferngeblieben. Ohne den Titelverteidiger rechneten sich mehrere Spieler Chancen aus, wobei im Voraus kein klarer Favorit auszumachen war.Bereits in der Gruppenphase kam es zu vielen spannenden, schweisstreibenden Spielen. Durch genau platzierte Bälle und Schnittvariationen versuchten sich die Kontrahenten zu Fehlern zu zwingen, um sich einen Platz in der K.-o.-Phase zu sichern. Nach zwei K.-o.-Runden verblieben noch vier Männer im Turnier. Im ersten Halbfinal standen sich mit Marcel Ritter und Daniel Köhler zwei ehemalige Vereinsmeister gegenüber. Der jüngere Köhler behielt die Oberhand und setzte sich mit 3:1 Sätzen durch. Sein Finalgegner wurde im zweiten Halbfinal zwischen Dominik Ledergerber und Rafael Schmid ermittelt. Ledergerber setzte sich trotz starker Gegenwehr Schmids mit 3:1 durch.Im Final kam es somit zum Duell zweier aufstrebender Spieler. Nachdem sich Köhler im Vorjahr Ledergerber noch beugen musste, gelang ihm dieses Jahr die Revanche. Köhler besiegte Ledergerber im hochstehenden Final überraschend deutlich mit 3:0. Somit krönte sich Köhler zum zweiten Mal zum Vereinsmeister. Er hatte den Titel schon 2018 geholt.