Ringen vor 2 Stunden

Ein Team, ein Ziel: Die RS Kriessern kämpft im Klosterdorf Einsiedeln ums Finalticket

Mit einem hauchdünnen 17:16-Sieg im Rücken reist die RS Kriessern nach Einsiedeln. Im Halbfinal-Rückkampf geht's um die Finalteilnahme.

Von dip
aktualisiert vor 2 Stunden

Am Samstag um 19 Uhr tritt die RS Kriessern im Halbfinal-Rückkampf in der Sporthalle Brüel bei der RR Einsiedeln an.

Es ist Playoff-Zeit, und das heisst: Hart, aber fair geführte Kämpfe, dramatische Niederlagen und ebensolche Siege, Spannung bis zur letzten Sekunde und ein Publikum, das die Halle in einen Hexenkessel verwandelt. Dies alles bot die erste Begegnung zwischen der RS Kriessern und der RR Einsiedeln am letzten Samstag, und man darf davon ausgehen, dass dies auch am nächsten Samstag im Klosterdorf so sein wird.

Vorsprung für Rückkampf kaum relevant

Zwar hat sich Kriessern mit dem Sieg in eine gute Ausgangslage gebracht, doch der eine Punkt Vorsprung ist für den Rückkampf kaum relevant. Das wissen auch die Verantwortlichen und die Mannschaft: Die RS Kriessern geht den Kampf an, wie wenn es keinen Vorkampf gegeben hätte.

Die Kriessner Aufstellung dürfte die eine oder andere Korrektur erfahren. Nicht etwa, weil man am letzten Samstag nicht mit allen Akteuren zufrieden war, sondern weil in der Rückrunde die Stilarten getauscht werden. Welcher Mannschaft das zum Vorteil gereicht, ist schwer abzuschätzen. Beide Trainer, Thomas Gächter für die RSK und Urs Bürgler für die RR Einsiedeln, werden nochmals alle Register ziehen, um den Gegner zu überraschen und vielleicht etwas aus dem Konzept zu bringen.

«Wir schauen nicht gross auf den Gegner, sondern schicken die aus unserer Sicht stärkste Truppe ins Rennen. Wir wissen, was wir können und vertrauen darauf», sagt Coach Volker Hirt. Das Team wünscht sich, dass möglichst viele Rheintalerinnen und Rheintaler den kurzen Weg nach Einsiedeln auf sich nehmen und als elften Mann unterstützen.

In Oberriet hat das schon mal gut geklappt, nun soll auch Einsiedeln von Gelb-Schwarz eingenommen werden. Die RSK-Arena in Widnau hofft darauf, im Final der Swiss Premium League wieder zum Leben erweckt zu werden.

 

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