Polizeieinsätze vor 1 Stunde

Einbrüche, Brände und Streitereien: So lief der Stephanstag für die Kantonspolizei St. Gallen

In der Nacht von Freitag auf Samstag rückte die Kantonspolizei St. Gallen an verschiedene Einsätze aus. Vereinzelt lösten sich die Probleme vor Ort. Schwere Straftaten oder Unfälle blieben aus.

Von Kapo SG/red.
aktualisiert vor 1 Stunde

Einbrüche

Im Keller eines Mehrfamilienhauses in Oberuzwil wurden mehrere Abteile aufgebrochen und Gegenstände im Wert von rund 1000 Franken gestohlen. Im Toggenburger Ulisbach versuchten drei Personen, in eine Wohnung einzubrechen. Die Kantonspolizei St. Gallen konnte drei 16-jährige Männer anhalten, welche auf die Beschreibung passten. Sie wurden festgenommen, die Ermittlungen laufen.

Brand

In Ennetbühl im Toggenburg brannte es am Freitagnachmittag in einem Haus. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brandherd, ein zuvor eingefeuerter Ofen, rasch finden und löschen. Dafür musste ein Teil der Decke aufgebrochen werden, um weitere Glutnester auszuschliessen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10’000 Franken. Die Feuerwehr war mit 50 Angehörigen vor Ort.

Strassenverkehr

Ein 16-jähriger Motorradfahrer raste vor einer Polizeipatrouille in Goldach davon: Obwohl die Kantonspolizei den Fahrer mit der Leuchtmatrix «Stop Polizei» zum Anhalten aufforderte, drückte der Jugendliche aufs Gas. Kurze Zeit später hielt er jedoch an und musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Zudem wird er sich wegen diverser Verstösse im Strassenverkehr verantworten müssen.

Am Samstagmorgen um kurz vor 5 Uhr fuhr eine zivile Patrouille auf der Burietstrasse in Richtung St. Margrethen. Das Auto hinter dem Patrouillenfahrzeug betätigte mehrmals die Lichthupe und überholte mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Der 18-jährige Lenker wurde angehalten und muss sich nun wegen diverser Verstösse im Strassenverkehr verantworten.

Hilfeleistungen, Streitereien und Ruhestörungen

Im Fürstenland und in der Region Bodensee-Rheintal rückte die Polizei mehrere Male wegen diverser Streitereien aus. In allen vier Fällen konnte die Polizei den Streit schlichten. Ebenfalls mehrmals ausrücken musste die Polizei wegen mehrerer Ruhestörungen. So zum Beispiel am Samstagmorgen um 6 Uhr in Rebstein. In einer Wohnung kam es zu einem lautstarken Streit, welcher von der Patrouille geschlichtet werden konnte.

Ausserdem konnte die Polizei einen Hund und sein Herrchen wiedervereinen: Der tierische Schwarzfahrer war in einem Zug von Flums nach Walenstadt unterwegs. Ein Zugpassagier stieg mit dem Hund aus und nahm ihn in seine Obhut. Gleichzeitig meldete sich der Halter des Hundes bei der Polizei, woraufhin Herrchen und Tier wieder zusammengebracht werden konnten.

 

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