In der TCE-Klasse Creventic 24h Series hat Jasmin Preisig 2021, 2022 und 2023 den Lady Cup gewonnen, was von einer beeindruckenden Konstanz zeugt. Die 33-jährige gelernte Kauffrau, die in Thal wohnt, ist auch beruflich mit Autos tätig: Sie arbeitet bei Audi Driving Experience im In- und Ausland. Sie bestreitet erfolgreich die berühmten Langstreckenrennen von Dubai und Barcelona sowie an den deutschen Motorsport-Kultorten Hockenheim und Nürburgring. Nun geht die schnelle Frau hoch über dem Rheintal an den Start.
Die 33-Jährige hat Benzin im Blut, ist schon damit aufgewachsen. Ihr Vater Walter Preisig fuhr ab Mitte der 1980er-Jahre Slalom-, Berg- und Rundstreckenrennen der Schweizer Meisterschaft. Zuerst war der Garagist im Opel Kadett C GT/E unterwegs, später im Opel Kadett D GT/E. Im Jahr 1986 war er auch Teilnehmer des letzten Bergrennens Walzenhausen-Lachen. Eine weitere Dernière erlebte er 1991 am letztmals ausgetragenen Bergrennen St. Peterzell-Hemberg.
Jasmin Preisig ist in Schwellbrunn aufgewachsen und ging dort zur Schule. Ihre Eltern Walter und Marianne Preisig betreiben an der Strasse von Wattwil nach Herisau im Schwellbrunner Ortsteil Brisegg eine Opel-Vertretung. Ein Steinwurf daneben, auf der gleichen Strassenseite, wohnt Bob-Olympiasieger Beat Hefti. Auf der anderen Strassenseite ist der Ausserrhoder Landammann Hansueli Reutegger aufgewachsen. Auch er wird am Samstag als VIP-Gast am Bergsprint Walzenhausen-Lachen anwesend sein.
Jasmin Preisig geht dann am Sonntag über dem Bodensee an den Start. Die letztjährige Qualifiers-Siegerin (im Aston Martin) der 24 Stunden auf dem Nürburgring fährt dabei ihren TCR Opel Astra mit 360 PS aus der TCR-Germany-Saison 2017 und 2018.
Eine erfolgreiche Thalerin startet am Sonntag am Bergsprint