Die Bündner gelten als klarer Gruppenfavorit, profitieren sie doch immer wieder von aufstiegswilligen Clubs in der Region. So haben die Prättigauer auch auf diese Saison sechs sehr potenzielle Verstärkungen mit klingenden Namen wie Amstutz, Bahar, Tosio und weiteren aus Chur und Arosa in ihren Reihen begrüssen dürfen.
Erfahrene Bündner sind zu favorisieren
Die Mannschaft hat damit viel Erfahrung gewonnen und ist in diesem Spiel zu favorisieren. Sie hat aber mit 28,5 Jahren auch den höchsten Altersdurchschnitt der Liga und ist gut 2,5 Jahre älter als der SC Rheintal. Teamsenior ist Andreas John mit 44 Jahren und der Jüngste, Ennio Knuchel, ist auch schon 21 Jahre alt. Und gerade der Nachwuchs dürfte in Zukunft ein Knackpunkt werden, denn dieser steht in Grüsch nicht in ausreichender Zahl bereit. Die Herrschäftler haben zudem Budgetsorgen, denn sie müssen nebst dem Verein auch den Unterhalt und die Betriebskosten der Eishalle stemmen.
Ex-SCR-Trainer bei Prättigau an der Bande
Auf diese Saison hat Gerhard Puschnik den Trainerposten bei Prättigau übernommen. Er stand in der Saison 1999/2000 beim SCR an der Bande und führte damals sein Team zum Gruppensieg. Nach einer längeren Pause ist Puschnik wieder im Geschäft.
Zum Auftakt hat er mit seinem neuen Team drei Siege gegen Burgdorf, Küssnacht am Rigi und Bellinzona eingefahren. Das Spiel vom Samstag wird also für beide Teams ein Gradmesser sein und verspricht Hochspannung.
Die Rheintaler Luchse freuen sich auch im Bündnerland auf lautstarke Unterstützung der Fans aus dem Unterland.
Erfahrene Bündner gegen hungrige Luchse: Duell zwischen Prättigau und SCR