21.02.2018

Erster Sieg in der Abstiegsrunde

Handball Endlich können die Vorderländer den ersten Sieg in diesem Jahr feiern: 26:21 (11:10). Dank einer guten Leistung beim ebenfalls abstiegsbedrohten HC Arbon holen sich die Vorderländer zwei Punkte und verabschieden sich vom letzten Platz der Tabelle.Trotz zwei Fehlwürfen in den ersten beiden Angriffen der Vorderländer kam keine Hektik auf. Zudem hatte auch der Gegner seine Mühe im Angriff. Zwar gingen die Arboner mit ihrem ersten Tor in Führung, diese hielt jedoch nicht für sehr lange. Zudem sollte es auch der letzte Führungswechsel der Partie bleiben – die bis zur Pause ausgeglichen, mit kleinem BSG-Vorteil verlief. Auffällig war, dass man sich doch im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen in der Defensive stabiler zeigte. Dies, sowie auch die ausgezeichnete Leistung des Torwarts, der fast 50 Prozent der Schüsse parierte, wirkte sich auch positiv auf die Anzeigetafel aus. Die Vorgaben waren klar: Hinten weiter wie bisher und vorne noch konsequenter im Abschluss.Mut für die verbleibenden Partien geholtDer Start in die zweite Halbzeit glückte den Appenzellern. Sie legten wieder zwei Tore vor und liessen die Seeländer gar nicht erst in einen Lauf kommen. Im Gegensatz dazu schaffte man es, den Gegner im Verlauf immer weiter zu distanzieren und der Optimismus auf der Bank und auf dem Spielfeld wurde immer grösser. Schliesslich spielte man die Partie mit einer Abgeklärtheit zu Ende, die auch Mut für die weiteren Aufgaben machen. Die Partie endete 26:21. Die Freude über den verdienten ersten Sieg war riesig. In einer Woche bietet sich die Möglichkeit, mit dem nun gewonnen Selbstvertrauen, einen weiteren direkten Konkurrenten zu überholen. Im Heimspiel trifft man auf den HC Einsiedeln. Mit einem Sieg würde man mindestens einen weiteren Platz gutmachen. Anpfiff in der Turnhalle Wies in Heiden ist am Samstag um 15.30 Uhr. (cn)BSG Vorderland: B. Rothenberger (M. Wild), L. Rothenberger (2), C. Bernet (4), L. Povataj (9), T. Koch (1), S. Graf, N. Fejzaj, D. Amman (7), P. Schulz (3) und D. Schwinn.