FC Rebstein dank 4:1-Sieges bei Labinoti im Cup-Viertelfinal

Rebsteins Auswärtsserie im Cup wird langsam unheimlich: Nach Trun/Rabius, Amriswil und Sarajevo hat der FCR im Achtelfinal auch Labinoti auswärts besiegt. Mit 4:1 ging das Spiel deutlich aus, die Tore erzielten je zweimal Samuel Stiendl und Alessandro Gottscher. Das erste Tor fiel nach einer guten Viertelstunde, als Sascha Haltiner aus dem Mittelfeld Gottscher lancierte, der aus extrem spitzem Winkel zum 1:0 traf. Den nächsten Aufreger gab es in der 33. Minute, als ein Spieler der Gastgeber wegen einer Tätlichkeit mit der direkten roten Karte des Feldes verwiesen wurde. In der Schlussphase sah auch noch ein Mitglied der Labinoti-Bank Rot.

Nach einer Stunde kam Rebstein zum 2:0, wobei diesem Tor der Makel anhaftet, dass es wohl nicht hätte zählen dürfen. Der Schiedsrichter berührte einen Pass von Elion Sopi auf Andrin Cabezas, der dann über rechts von der Grundlinie Stiendl bediente, der zum 2:0 traf. Die Gastgeber verkürzten wenige Minuten später per Penalty auf 1:2, ehe die Reihe wieder an Rebstein war. Diesmal ging der Angriff über die linke Seite; Gottscher lancierte Manoah Egbon, dessen Hereingabe erneut Stiendl verwertete. Eine Minute vor Schluss fiel dann auch noch das 4:1. Gottscher startete aus der eigenen Platzhälfte und erzielte mit einem sehenswerten Lobball das vierte Rebsteiner Tor.

Der Viertelfinal findet am Wochenende vom 7. bis 9. November statt. Noch dabei sind neben Rebstein die Viertligisten Thusis/Cazis und Wagen sowie Drittligist und Titelverteidiger Walenstadt. Weitere vier Achtelfinalduelle müssen noch gespielt werden.

Weiter geht’s für den FCR am Mittwoch mit einem Heimspiel gegen Rorschach-Goldach II, das vier Punkte weniger hat und fast aufschliessen könnte. Für Rebstein heisst es also: verlieren verboten. Und danach, am Sonntag, gastieren die Grün-Weissen erneut beim KF Labinoti, diesmal in der Meisterschaft. In dieser haben die beiden Teams zurzeit gleich viele Punkte.