Jährlich organisiert der FC Montlingen für seine Juniorenabteilung eine Trainingswoche auf dem Kolbenstein. Zum vierten Mal fand letzte Woche das rhy.cloud-Juniorencamp statt. 90 Kinder aus dem Verein nahmen daran teil.Die Vorfreude auf das Camp war seitens der Junioren gross. «Es freut uns sehr, dass die Nachfrage auch im Coronajahr konstant hoch ist», so FCM-Präsident Patrick Zäch, der zusammen mit Dominik Sieber die Woche organisiert hat.Zusammenhalt und Technik fördernIn diesem Jahr trainierten die Montlinger Junioren unter speziellen Coronavorkehrungen. «Wir arbeiten nach dem Schutzkonzept des Fussballverbands und den Vorgaben des BAG. Die Kinder müssen die Hygieneregeln einhalten, und die Trainingsgruppen wurden bis zum Schlussturnier nicht getrennt», so Zäch weiter.Die Kinder absolvierten täglich jeweils drei Trainingseinheiten. Dabei wurden Schwerpunkte wie Technik, Torschuss usw. gesetzt. Am Mittwochnachmittag bekamen die Junioren einen Einblick in den Fussball-Freestyle durch den Profi Migu Baumann.«Die Kinder können in den fünf Tagen sehr viel profitieren. Und das Camp fördert den Zusammenhalt innerhalb des Vereins», so Zäch, der als Vereinspräsident dabei ist. Dass der Zusammenhalt in der Woche gross ist, zeigt auch, dass die rund 30 Helferinnen und Helfer alle aus dem Verein oder dessen nahen Umfeld stammen. «Die Trainer und die Küchencrew arbeiten ehrenamtlich. Uns freut es, können wir das mit unseren eigenen Leuten stemmen», sagt Zäch zufrieden. Dank der Campwoche sind die Kolbensteiner Junioren nun für die neue Fussballsaison 2020/21 bereit. In Widnau fehlte ein StammgastAm Raiffeisen Football Camp in Widnau nahmen 90 Kinder von sechs bis 15 Jahren teil. Viele von ihnen sind Stammgäste an diesem Feriencamp. Sie verbrachten eine intensive Fussballwoche mit zwei Trainingseinheiten pro Tag. Am letzten Tag fand die Mini-WM statt, in drei nach Alter aufgeteilten Kategorien spielten Brasilien, Italien, Mexiko und die Schweiz um den «WM-Titel».Das Nachwuchscamp in Widnau fand heuer zum 20. Mal statt, seit sieben Jahren steht es unter der Leitung von MS-Sport. Der erste Leiter dieser Trainingswoche war der heutige SRF-Fussballexperte und frühere Bundesligaprofi Peter Knäbel. Sein Vater Ulrich Knäbel reist seither für jedes Camp von Witten bei Dortmund nach Widnau, wo er zum Leiterteam gehört. In diesem Jahr verzichtete der 80-Jährige wegen der Corona-Pandemie aber auf die Reise. «Uli» hofft aber darauf, im nächsten Jahr zum 20. Mal am Fussballcamp teilnehmen zu können.
Ferien auf dem Fussballplatz verbringen