Kurz nach 13 Uhr ging bei der Kantonalen Notruf- und Einsatzleitzentrale St. Gallen der Alarm ein. Die Feuerwehr St. Margrethen war rasch vor Ort und konnte den Brand im Aufenthaltsraum schnell unter Kontrolle bringen. Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner verliessen das Haus selbstständig und blieben unverletzt.
Weshalb es im Aufenthaltsraum brannte, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft St. Gallen hat das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei mit der Brandursachenermittlung beauftragt.
Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. Die Unterkunft ist derzeit nicht bewohnbar; die betroffenen Personen wurden in einer Ersatzunterkunft untergebracht. Neben mehreren Polizeipatrouillen standen die Feuerwehr und der vorsorglich aufgebotene Rettungsdienst im Einsatz.
Feuer in St. Margrethen: Asylunterkunft komplett geräumt