Fussball 23.03.2023

Frauenteams starten mit unterschiedlichen Zielen in die Rückrunde

An diesem Wochenende starten auch die Fussballerinnen in die Rückrunde. Der Erstligist Staad reist zum Leader, während die beiden Zweitliga-Teams auf schlagbare Gegner treffen.

Von hst/rez
aktualisiert am 23.03.2023

Zum Auftakt der Rückrunde reisen die Seemädchen zu einem sehr harten Brocken: Sie sind am Sonntag, 13 Uhr, beim FC Winterthur zu Gast. Die Frauen von der Schützenwiese haben in der Hinrunde alle zehn Spiele gewonnen – und dabei ein Torverhältnis von 45:6 herausgespielt. Sie führen die die 1.-Liga-Meisterschaft mit zehn Punkten Vorsprung auf die AS Gambarogno an.

Die Staaderinnen belegen den sicheren sechsten Rang, wobei sie in der Hinrunde fünf von zehn Spielen untentschieden gespielt haben. Es hatte einige ärgerliche Remis dabei – ein solches in Winterthur wäre allerdings ein Erfolg.

Widnau will um den Aufstieg mitreden

Favorisiert sind demgegenüber die Zweitliga-Frauen des FC Widnau, die auf Platz zwei liegen. Das Team von Trainer Pascal Roth reist am Samstag, Anpfiff ist um 18.15 Uhr, zum Tabellenachten nach Triesen. Wollen die Widnauerinnen, die einige Trainingstage in Schlanders (Südtirol) verbracht haben, am Leader dranbleiben, müssen sie gewinnen. Toggenburg hat nämlich sechs Punkte Vorsprung auf Widnau.

Die Frauen von Au-Berneck liegen auf Rang zehn, fünf Punkte hinter dem Gegner von Sonntag (11 Uhr), Rapperswil-Jona II. In der Hinrunde gab es eine knappe 2:3-Niederlage für die Rheintalerinnen, die ihre Heimspiele auch in der Rückrunde im Bernecker Oberdorf austragen werden. Für sie geht es darum, sich in der 2. Liga zu halten.

Ein Derby gibt es im Bützel beim Drittliga-Duell zwischen Staad II und Rheineck (Samstag, 19.15 Uhr). Staad gewann das Hinrundenspiel 2:1. Die Viertliga-Faninonteams von Altstätten und Rebstein haben nochmals ein Wochenende Pause, bevor sie am Sonntag, 2. April, auswärts wieder um Punkte kämpfen werden.