Grosskampftag in Kriessern: Erste und zweite Mannschaft im Einsatz

Die Erstliga-Akteure der zweiten Mannschaft der RSK kämpfen ab 15 Uhr. Sie treffen dabei auf den RC Rapperswil-Jona und Einsiedeln II. Tuggen II hat sich indes aus der Meisterschaft zurückgezogen, womit dieser Kampf mit 32:0 an die Gastgeber geht. Trotzdem werden in dieser Runde in Kriessern vier weitere Kämpfe ausgetragen.

Die RS Freiamt reist als Favorit an

Für den Hauptkampf in der Premium League scheinen die Vorzeichen klar. Obwohl das Freiämter Team von Trainer Pascal Strebel auch nicht in jedem Kampf restlos überzeugt hat und wie bei Kriessern wegen Verletzungen immer wieder umgestellt werden musste, zeigt die Formkurve nach oben. Am letzten Samstag musste Oberriet-Grabs einsehen, dass in Muri nichts zu holen ist. Die Leutert-Brüder, obwohl noch jung, sind zu Leadern gereift und bringen verlässlich ihre Leistung. In ihrem Schlepptau entwickeln sich die Nachwuchs-Kaderringer Tobias Lüscher, Saya Brunner und Kimi Käppeli positiv.

Dazu kam am letzten Samstag erstmals in dieser Saison der Rumäne Georg Bucur zum Einsatz. Er gehörte bis im letzten Jahr noch der rumänischen Nationalmannschaft an. Und dann ist da noch Marc Weber, der jedem Gegner mit seiner Power und seiner Hartnäckigkeit das Leben schwer macht. Dieses Jahr noch ohne Einsatz ist Christian Zemp, der in den oberen Gewichtsklassen den Unterschied ausmachen kann. Die Freiämter kommen mit viel Zuversicht ins Rheintal und wollen mit zwei weiteren Zählern an Einsiedeln und Rang zwei dranbleiben.

Die RSK will den Schwung mitnehmen

Die Kriessner haben die letzten beiden Kämpfe gewonnen, wobei man sich im Lager der Gelb-Schwarzen im Klaren ist, dass die Siege gegen die nominell schwächsten Teams eingefahren wurden. Grund zur Freude hatte man trotzdem, denn das junge Team zeigte zweimal taktische Reife und ein gesundes Selbstvertrauen. Das sind gute Voraussetzungen, um dem favorisierten Gegner vom Samstag das Leben schwer zu machen. An die Aargauer hat man in dieser Saison gute Erinnerungen, ging doch der Hinkampf erst in der letzten Begegnung verloren. Die Kriessner sind überzeugt, dass sie auch am Samstag einen spannenden Fight liefern werden.