Laufsport vor 4 Stunden

Gute Laune bei garstigem Wetter und ein englischer Seriensieger

102 Läuferinnen und Läufer trotzten am dritten Altstätter Berglauf Regen, Wind und Kälte. Der Sieger ist ein Bekannter: Jack Wood aus England gewann den Lauf zum dritten Mal in Folge. Bei den Frauen siegte Shelly Schenk.

Von Hansueli Steiger
aktualisiert vor 4 Stunden

Sieben Wochen nach dem Städtlilauf fand am Samstag kurz nach Mittag der Berglauf von Altstätten nach Gais statt. Organisiert wird dieser Event vom Verein Städtlilauf, der von Michelle Dürr präsidiert wird. «Letztes Jahr ging es vom Nebel in die warme Sonne und vorletztes Jahr schneite es», sagte Speakerin Simone Michlig, als sie die 32 Läuferinnen und die 70 Läufer beim Gaiserbahnhof begrüsste. «Fehlt noch der Föhn», ergänzte Daniel Büchel, der mit dem Besenvelo den Schluss des Rennens absolvierte und schaute, dass auf zehn Kilometern und den 600 Höhenmetern auch wirklich keine und keiner verloren ging.

Punkt 13 Uhr ging das Rennen mit einem Massenstart los. Und pünktlich auf das Rennen kamen zum eisigen Wind auch noch Regenschauer dazu. Es waren Bedingungen, die den Startenden viel abverlangten. Doch trotz des Wetters war die Stimmung grossartig. «Während des Rennens war es gar nicht so schlimm. Durch die Bewegung hat man die Kälte nicht so stark gespürt», sagte Urs Locher aus Altstätten. Die Laufstrecke führte über die Forststrasse und den Krans durch das Widenbachtobel und schliesslich zum Ziel beim Rietli.

Bereits nach 45 Minuten und einer Sekunde lief Jack Wood durch das Ziel. Der in St.Gallen lebende Engländer hat den Berglauf bei der dritten Durchführung zum dritten Mal gewonnen. Er lachte, als er im Ziel war und sagte: «Typisches englisches Wetter.» Mit seiner Zeit war er nur 15 Sekunden langsamer als bei seinem Sieg 2024, als ganz andere Bedingungen herrschten. Siegerin bei den Frauen wurde Shelly Schenk mit 51:47 Minuten.

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