Einsatzkräfte 25.08.2023

Heftige Gewitterfront forderte Feuerwehr, Polizei und Notrufzentrale

Am Donnerstagabend zwischen 20.30 Uhr und 23 Uhr ist eine äusserst starke Gewitterfont über den Kanton St.Gallen gezogen. 35 verschiedene Feuerwehren mussten über hundert Einsätze bewältigen.

Von kapo/red
aktualisiert am 25.08.2023

Der starke Sturm forderte in allen Regionen des Kantons die Feuerwehren und die Kantonspolizei. Er richtete unterschiedliche Schäden an, die in Franken nicht beziffert werden können.

So mussten beispielsweise 46 Bäume von Strassen und Bahnschienen weggeräumt werden. 19 Bäume fielen auf Autos oder beschädigten Fassaden. Teilweise wurden auch Dächer vom Sturm in Mitleidenschaft gezogen.

Alles, was nicht niet- und nagelfest war

Achtmal mussten die Feuerwehren zu Wassereinbrüchen in Liegenschaften ausrücken. Trampolins, Bleche und andere lose Gegenstände versperrten teilweise die Strassen. 16 Mal wurden die Feuerwehren wegen Alarmen von Brandmeldeanlagen aufgeboten.

Es handelte sich dabei aber glücklicherweise um Fehlalarme. Bei einem Brand in Niederglatt wurde ein Bauernhaus total beschädigt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind der Kantonspolizei St.Gallen keine verletzten Personen bekannt.

Die fünf dienstleistenden Mitarbeitenden auf der kantonalen Notrufzentrale konnten nicht alle Anrufe entgegennehmen. Fünf Kolleginnen und Kollegen wurden aus der Freizeit zur Unterstützung aufgeboten.