Am Freitag, 29. August, lädt der Verein Kultur am Chapf zu einer Vernissage ein, in der Florian Kessler seine Kunstwerke aus Holz ausstellt. Es werden Unikate des 1961 in den Bündner Bergen geborenen Künstlers gezeigt. Er entlockt mit Messer und Motorsäge heimischen Hölzern Erstaunliches. Ob der Schimpanse Schiggy mit seiner speziellen Geschichte, ob ein in Scharen besuchtes Spatzenbädli oder Hansheiri am Pool.
Seit Pensionierung Fokus auf Kunst
Zu der Arbeit mit Holz kam Florian Kessler durch seinen Vater, einen gelernten Möbelschreiner, in dessen Fussstapfen er zunächst trat und eine Schreinerlehre im Welschland absolvierte. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2023 widmete er sich verstärkt seiner Holzkunst.
Kessler sagt: «Schnitzen ist für mich wie meditieren, den Tag loszulassen, sich auf das Holz zu besinnen und was es verbirgt. Und manchmal arbeiten die Hände dann wie von alleine.»
Ausstellung an zwei Wochenenden geöffnet
Die Vernissage findet um 19 Uhr im Schopf des Hauses zur alten Sonne an der Hölzlisbergstrasse 8 in Eichberg statt. Ausserhalb der Vernissage ist die Ausstellung auch an den beiden Wochenenden, am 30. und 31. August sowie am 6. und 7. September, geöffnet. Samstags jeweils von 14 bis 16 Uhr, sonntags jeweils von 10 bis 14 Uhr.
Der Eintritt ist frei. Mehr Informationen gibt es auf der Website des Vereins:www.kulturamchapf.ch.
Holzkünstler Florian Kessler: «Schnitzen ist wie meditieren»