Altenrhein 16.01.2023

Klimaprotest am Flugplatz Altenrhein hat keine strafrechtlichen Folgen

14 Klimaaktivisten und Klimaaktivistinnen hatten sich am Montagmorgen am Flughafen St. Gallen-Altenrhein zu einer Protestkundgebung eingefunden. Strafrechtlich werden sie für die Aktion nicht belangt.

Von kapo/red
aktualisiert am 17.01.2023

Nach Gesprächen zwischen der Kantonspolizei St.Gallen und den Demonstrierenden willigten diese ein, die Kundgebung freiwillig zu beenden. Die Polizei teilt dazu mit:

Es wird keine strafrechtliche Konsequenzen geben

Die Polizei habe in Kontakt mit den Demonstrierenden gestanden und die Kundgebung in Absprache mit der Flughafen-Leitung geduldet. Zusammen mit drei Personen der Organisation 'Schulden fürs Klima' gelang es der Polizei schliesslich, die Demonstrierenden zu überzeugen, ihre Aktion zu beenden, was diese dann freiwillig getan haben.

Die Flughafenleitung zog anschliessend den gestellten Strafantrag zurück. Die Demonstrierenden konnten nach der Erfassung ihrer Personalien das Flughafenareal verlassen.

Auf dem Aussengelände des Flughafen St. Gallen-Altenrhein fand bis kurz vor 13 Uhr eine Kundgebung von 14 beteiligten Personen statt. Die Teilnehmenden wollten mit ihrem Protest gegen die Klimakrise und das heute Montag beginnende Weltwirtschaftsforum in Davos mobil machen. rheintaler.ch berichtete.

Der Flugverkehr sei nie eingeschränkt und stets sicher gewesen, so die Polizei. Auch die Zu- und Wegfahrt zum Flughafen war immer gewährleistet.