Der Unfall ereignete sich gegen 11.30 Uhr. Ein 22-jähriger Autofahrer wollte einen mit einem Andreaskreuz gesicherten Bahnübergang überqueren, als es zur Kollision mit dem in Richtung Appenzell fahrenden Zug kam. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, wurde der Lenker schwer verletzt und musste mit der Rega ins Spital geflogen werden. Seine 21-jährige Beifahrerin, die von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden musste, erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls hospitalisiert. Auch ein Hund, der sich zum Unfallzeitpunkt im Auto befand, wurde verletzt.
Der Lokführer sowie die wenigen Passagiere im Zug blieben unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden, der Zugverkehr zwischen Wasserauen und Appenzell musste für mehrere Stunden unterbrochen werden. Die Appenzeller Bahnen stellten einen Bahnersatz mit Bussen bereit.
Im Einsatz standen neben der Rega der Rettungsdienst Appenzell, die Feuerwehren Schwende, Rüte und Appenzell, der Pikettdienst des Amts für Umwelt, Einsatzkräfte der Appenzeller Bahnen sowie die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und regelte den Verkehr. Die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (SUST) wurde über den Vorfall informiert.
Kollision zwischen Auto und Zug – zwei Personen und ein Hund verletzt