Am Wochenende treffen sie auf Jona und Schlieren – und dürfen wieder auf Stefanie Künzler zählen. Sie spielt nach auskurierter Verletzung und zwei Einsätzen in der NLB wieder im «Eins». Für Diepoldsau steht auch in der Liga eines im Vordergrund: die taktische Feinabstimmung für den Champions-Cup, der am 5. und 6. Juli stattfindet. Dort trifft das Team in der Gruppenphase auf das norddeutsche Team aus Schneverdingen sowie die Österreicherinnen aus Linz. An diesem Wochenende will Diepoldsau vier Punkte holen und wertvolle Erkenntnisse für die europäischen Herausforderungen sammeln.
Ziel ist, Anschluss an den Leader zu halten
Zuerst geht’s gegen Jona, das bisher nur zweimal gewonnen hat und im Direktduell mit Schlieren um die «Final4»-Qualifikation kämpft. Obwohl dieses Spiel für Diepoldsau als das schwierigere gilt, sollte ein klarer Sieg möglich sein; besonders, wenn es den Anschluss an Leader Kreuzlingen halten möchte. Danach heisst der Gegner Schlieren. Hier liegt der Fokus des Teams von Eva Lässer auf der Abstimmung im Team, um sich bestmöglich auf das erste grosse Saisonhighlight vorzubereiten. Auch gegen Schlieren sollte eine Niederlage eigentlich nicht in Frage kommen.
Diepoldsau glänzt zudem auf internationaler Ebene: Mit Tanja Bognar, Jamie Bucher und Mirjam Schlattinger wurden drei SVD-Spielerinnen für das A-Natikader für die World Games in Chengdu nominiert. In der U18-Nati sicherte sich Elena Sieber das EM-Ticket. Sie wird wie ihr Bruder Flavio bei den Männern in Freistadt (Ö) um die europäische Krone kämpfen. Ein weiteres Highlight für die Diepoldsauerinnen sind die World Tour Finals, die vom 24. bis 27. Juli in Vöcklabruck (Ö) stattfinden werden.
Mit dem Kopf sind sie auch schon ein wenig am Champions Cup