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Der FC Montlingen, der bisher in zehn Spielen nur sechs Punkte geholt und sich von seinem Trainerduo getrennt hat, hat turbulente Wochen hinter sich. Nun gibt der Verein per Medienmitteilung bekannt, die Zukunft der sportlichen Führung geregelt zu haben. Mit Dominik Tiziani und Norbert Lüchinger übernehmen zwei im Verein verankerte Persönlichkeiten per sofort die sportliche Leitung. Die beiden können mit Besart Shoshi auch bereits den Cheftrainer für die Rückrunde der Saison 2023/24 präsentieren, schreibt der FC Montlingen.
Der 36-Jährige stösst vom FC Rüthi, wo er bisher Co-Trainer war – auf den Kolbenstein. «Wir sind überzeugt, mit Shoshi den geeigneten Mann für die kommenden Aufgaben gefunden zu haben. Er kennt bereits unser Team, die Liga und hat die notwendigen Skills auf und neben dem Fussballplatz», wird die sportliche Leitung in der Mitteilung zitiert. Shoshi werde auch intensiv in die Kaderplanung eingebunden, noch offen sei die Position des Co-Trainers.
Der FCM hat sich bewusst dazu entschieden, vor den letzten drei Ligapartien 2023 seinen Entscheid zu kommunizieren. «Die neue sportliche Leitung und der Gesamtvorstand möchten nun, dass sich die Mannschaft und das Interimsduo René Hutter und Paul Schmenger voll auf die bevorstehenden Spiele konzentrieren und in Ruhe arbeiten können», sagt Präsident Dominik Sieber. Kadermutationen werde der Verein nach sorgfältiger Analyse der Situation am Ende der Vorrunde vornehmen und kommunizieren.
Sieber bedankt sich auch beim abtretenden Sportchef Norbert Pfister für sein Engagement in den letzten Jahren. Sieber sagt: «Der gesamte Vereinsvorstand freut sich nun auf die Arbeit mit dem neuen sportlichen Team und ist überzeugt, dass der FCM mit dieser Konstellation für die Zukunft stark aufgestellt ist.»
