Seit Jahren besitzt der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen mit dem Areal Guter Hirte in Altstätten Bauland. Nun können die auf dem gut 18'000 Quadratmeter grossen Grundstück geplanten Wohnhäuser – unterteilt in drei Baufelder – realisiert werden. In diesen Tagen ist beim Katholischen Konfessionsteil die Baubewilligung eingetroffen, heisst es in einer Medienmitteilung.
Der für die Liegenschaften verantwortliche Administrationsrat Lothar Bandel zeigt sich erleichtert. Bereits seit 2014 würde ein rechtskräftiger Gestaltungsplan vorliegen.
Mit dem Einreichen des Baugesuchs und der nun vorliegenden Baubewilligung ist uns ein Meilenstein gelungen
sagt Bandel. Der Spatenstich soll Ende Januar 2026 erfolgen, Ende nächsten Jahres will man die Aufrichte feiern können. Läuft alles nach Plan, können im 2028 die ersten Mieterinnen und Mieter einziehen.
Gestaffelte Umsetzung der Baufelder
Umgesetzt wird das Projekt in Kooperation mit der Immobilienunternehmung Halter AG aus St.Gallen. Das Bauprojekt ist in drei Baufelder mit einmal vier und zweimal drei Mehrfamilienhäusern unterteilt. In einem ersten Schritt werden Baufeld 1 mit vier Wohnhäusern (Mietwohnungen) und Baufeld 2 mit drei Wohnhäusern (Eigentumswohnungen) realisiert. Während der Katholische Konfessionsteil auf Baufeld 1 selbst als Bauherr auftritt, wird Baufeld 2 im Baurecht an die Halter AG abgetreten. Das letzte Baufeld wird zu einem späteren Zeitpunkt realisiert. Die Baubewilligung umfasst bereits alle drei Baufelder.

Die Stockwerkeigentumswohnungen können ab November 2025 reserviert werden. gemäss Medienmitteilung würden die Wohnungen zu attraktiven Verkaufspreisen im Baurecht angeboten.
Für den Katholischen Konfessionsteil stellt «Tres Terrae» trotz der beträchtlichen Investition in eine Finanzliegenschaft ein wegweisendes Projekt dar. «Im Hinblick auf rückläufige Steuereingänge ist diese Investition eine wichtige Grundlage, um langfristig Einnahmen generieren zu können», sagt Lothar Bandel.
Nach Jahren der Planung: Das Überbauungsprojekt «Tres Terrae» erhält grünes Licht