Der Kandidat, der schon im ersten Wahlgang von der rechtsbürgerlichen Partei unterstützt wurde, schreibt in einer Pressemitteilung, damit wolle er sich als bürgerliche Alternative zu den anderen beiden Kandidaten – dem parteilosen Andreas Trösch und SP-Mitglied Armin Hanselmann – positionieren: «Viele Personen sagten mir, dass nicht klar gewesen sei, wo ich politisch stehe.» Um seine bürgerliche Sichtweise parteipolitisch zu verankern, sei er nun der SVP beigetreten.
Im ersten Wahlgang landete Bollhalder mit 171 Stimmen auf dem vierten Rang. Die andern beiden nochmals antretenden Kandidaten erzielten deutlich bessere Resultate: Armin Hanselmanns Namen kreuzten 497 Stimmende an und 337 entschieden sich für Andreas Trösch.
Nicht mehr länger ohne Partei: Patrick Bollhalder positioniert sich vor dem zweiten Wahlgang